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Jannik Sinner ist derzeit in Peking im Einsatz. © ANSA / JESSICA LEE

Jannik Sinner und der Fokus aufs Sportliche

Die Forderung der WADA hat mächtig Staub aufgewirbelt. Jannik Sinner muss sich derweil trotzdem auf das Sportliche konzentrieren.

Die Welt-Antidoping-Agentur fordert eine Sperre von ein bis zwei Jahren für Jannik Sinner. Zwar bleibt der Freispruch der Tennis-Antidoping-Agentur (ITIA) zunächst rechtskräftig, der Internationale Sportgerichtshof (CAS) muss sich nun aber mit dem Einspruch der WADA beschäftigen und eine Anhörung beider Seiten einberufen. Bis es soweit ist, dürften Monate verstreichen, so lange darf Sinner weiter Turniere bestreiten.


Am Montag ist Sinner beim ATP-500-Turnier in Peking im Viertelfinale im Einsatz. Gegner ist dort um 13 Uhr (MEZ) Jiri Lehecka (ATP 37). Gegen den 22-jährigen Tschechen hat Sinner seine bisherigen beiden Duelle gewonnen. Lehecka gilt jedoch als unangenehmer Gegner. Beim Dreisatz-Sieg gegen den Russen Roman Safiullin hat man Sinner bereits angemerkt, dass die aktuelle Situation nicht spurlos an ihm vorbei geht.

Jiri Lehecka fordert Jannik Sinner im Viertelfinale. © APA / MATTHEW STOCKMAN


Noch dabei in China sind übrigens auch Daniil Medvedev und Carlos Alcaraz. Gegen einen von ihnen könnte Sinner frühestens in einem Finale treffen. Im Damen-Turnier steht Anna Kalinskaya im Achtelfinale von Peking. Die Unterstützung seiner Freundin vor Ort wird Sinner jedenfalls – in dieser nicht einfachen Zeit – gut tun.

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