Jannik Sinner und das Tennis-Paradies

Mit seinen 20 Jahren ist Sinner der jüngste Tennis-Spieler aus Italien, der in den letzten 25 Jahren die 3. Runde des prestigeträchtigsten Turniers der Welt erreicht hat. Der Tennis-Boom im Stiefelstaat macht sich auch in Wimbledon bemerkbar. Viele italienische Fans sind in den Süden London gereist, um ihre Stars zu unterstützen – auch, wenn der große Hoffnungsträger Matteo Berrettini bekanntlich wegen Corona nicht teilnehmen darf.

&bdquo;Die Unterstützung der Fans hilft mir eine Menge. Überhaupt wenn ich während des Spiels in einer schwierigen Situation bin. Auch heute gegen Mikael Ymer hatte ich meine Schwierigkeiten. Also, danke für eure Unterstützung“, erklärte Sinner nach dem Sieger-Interview auf dem Platz unter tosendem Applaus der Zuseher. „Es fühlt sich an wie im Paradies.“ Jannik Sinner über Wimbledon Besonders beeindruckt scheint Sinner vom Umfeld in Wimbledon zu sein: &bdquo;Es fühlt sich an wie im Paradies. Alles ist perfekt, schön aufgeräumt und ordentlich. Wir sind in einem Haus, direkt in der Nähe, untergebracht und genießen dieses besondere Flair. Ich laufe hier viel herum.“ Auf die Frage, ob der 20-Jährige schon Kontakt mit Berrettini gehabt habe, entgegnete er: &bdquo;Nein, ich will ihn zu diesem Zeitpunkt nicht belästigen. Es tut mir sehr leid für ihn. Wir verstehen uns super.“

Dadurch, dass John Isner weitergekommen ist und nicht Andy Murray, muss Sinner aber weiter auf seine Center-Court-Premiere in Wimbledon warten. Zu seinem nächsten Gegner sagte er folgendes: &bdquo;Es wird eine große Herausforderung gegen John. Alles basiert auf seinem Aufschlag und meinen Return darauf“. Im direkten Duell zwischen Sinner und dem erfahrenen Aufschlagriesen aus den USA steht es 1:1. Die bisherigen beiden Aufeinandertreffen fanden aber auf Hartplatz statt.

Fußball

Italien

Internationale Ligen

International

Eishockey

Tennis

Wintersport

Mehr

Motorsport

Radsport

Wassersport

Events

Favoriten

Jannik Sinner und das Tennis-Paradies

Jannik Sinner hat am Mittwochabend seinen insgesamt 2. Sieg auf Rasen gefeiert und damit die 3. Runde von Wimbledon erreicht. Der Sextner schwärmte im Anschluss von den Gegebenheiten im Londoner Stadtteil.

Kommentare (0)