
Ein Phänomen: Jannik Sinner © ANSA / JOEL CARRETT
Jannik Sinner: Statistiken eines Tennis-Giganten
„Du bist einfach zu gut“, sagte ein niedergeschlagener Alexander Zverev am Sonntag nach dem Finale der Australian Open zu Jannik Sinner. Dieser stellte mit seinem dritten Grand-Slam-Triumph neue Rekorde auf, die ihn langsam aber sicher in den Olymp des Tennissports hieven.
26. Januar 2025
Von: leo
Jannik Sinner kam, sah und siegte. Wieder ist man geneigt zu sagen. Der zurzeit beste Tennisspieler der Welt aus dem beschaulichen Sexten setzt neue Maßstäbe – sowohl national als auch international. Vergleiche mit den „Großen 3“ sind zwar noch verfrüht, doch schon jetzt hat sich der 23-Jährige für immer in den Tennisbüchern verewigt. Nachfolgend präsentiert SportNews Sinners beeindruckendste Zahlen.
Die Zahlen des Jannik Sinner
- Sinner ist der jüngste Spieler seit Jim Courier (1992-93), der seinen Titel in Melbourne verteidigt hat.
- Sinner ist der erste Spieler aus Italien, der drei Grand Slams gewonnen hat. Nicola Pietrangeli hatte vor der Open Era zwei für sich entschieden.
- Sinner ist nach John McEnroe, Ivan Lendl, Roger Federer und Novak Djokovic der erst fünfte Spieler, der auf Hartplatz drei Grand Slams in Folge gewonnen hat.
- Sinner ist einer von nur drei Spielern, die in diesem Jahrhundert im Finale eines Grand Slams keinen Breakball zugelassen haben. Federer (2003 in Wimbledon) und Nadal (2017 bei den US Open) waren die anderen zwei.
- Sinner hat wie Jimmy Connors und Björn Borg 47 seiner ersten 50 Matches als Nummer 1 gewonnen.
- Sinner ist der erste Spieler in der Open Era, der 22 Sätze in Folge gegen Top-10-Spieler gewonnen hat.
- Sinner ist der erste Spieler in der Open Era, der zehn Top-10-Siege in Folge ohne Satzverlust eingefahren hat.
- Sinner ist der erste Spieler seit Nadal im Jahr 2006, der seinen ersten Grand-Slam-Titel verteidigt.
- Sinner ist der achte Spieler, der seine ersten drei Grand-Slam-Finals gewinnt. Zuletzt war das Alcaraz gelungen.
Es sind jedoch nicht nur seine Siege, die Sinner zu einem herausragenden Sportler machen. In der Rod Laver Arena zeigte er auch seine menschliche Seite, als er den untröstlichen Zverev ermutigte. Diese Facette macht den 23-Jährigen nicht nur bei seinen Kontrahenten unheimlich beliebt, sondern auch bei den Fans rund um den Globus.
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