Jannik Sinner macht erneut kurzen Prozess

In Miami fühlt sich Sinner bekanntlich pudelwohl. Im US-Bundesstaat Florida erreichte er nämlich vor zwei Jahren sein bislang einziges Endspiel bei einem Masters-Turnier. Und auch heuer könnte es weit gehen. Die Form stimmt jedenfalls bei Sinner, der zuletzt schon in Indian Wells das Halbfinale erreichte. In der Nacht auf Montag (MEZ) bezwang Sinner bei den Miami Open den Bulgaren Grigor Dimitrov nach knapp eineinhalb Stunden Spielzeit mit 6:3 und 6:4.

Wie schon in seinem Erstrundenmatch gegen Laslo Djere fertigte Sinner seinen Gegner also in zwei Sätzen ab. Während der 21-jährige Südtiroler im ersten Durchgang souverän agierte, hatte er im zweiten Satz durchaus seine Probleme. So musste Sinner seinen Service gleich zwei Mal abgeben. Doch der Pusterer ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen. Beim Stand von 5:4 nutzte Sinner schließlich seinen dritten Breakball aus und machte den Sack zu. Für Sinner war es sozusagen eine Revanche, schließlich hatte er vor drei Jahren in Rom gegen die ehemalige Nummer 3 der Welt verloren.

Jetzt gegen Rublev Mittlerweile hat sich das Blatt aber gewendet. Sinner ist inzwischen die Nummer 11 der Welt und in Miami drauf und dran in die Top-Ten zurückzukehren. Der inzwischen 31-jährige Dimitrov ist auf Rang 27 abgerutscht. Im Achtelfinale bekommt es Sinner jetzt allerdings mit einem echten Kaliber zu tun. Es wartet nämlich mit Andrey Rublev die Nummer 7 der Welt. Der Russe schaltete den Serben Miomir Kecmanovic klar und deutlich mit 6:1 und 6:2 aus.

Im direkten Duell zwischen Sinner und Rublev steht es 2:2. Zuletzt verlor der Sextner gegen den um vier Jahre älteren Rublev im Achtelfinale der French Open. Im beliebten Urlaubsort Miami brennt Sinner nun auf Revanche. Übrigens: Bei seinen beiden Niederlagen gegen Rublev musste er jeweils verletzungsbedingt aufgeben.

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Jannik Sinner macht erneut kurzen Prozess

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