Jannik Sinner hält an seinen Ritualen fest

Noch einmal schlafen also vor dem 3. Vergleich zwischen Südtirols Ausnahmespieler und dem Grand-Slam-Dominator, der am Sonntag seinen 8. Titel in London, seinen 24. Major-Triumph insgesamt und die Rückkehr auf den Tennisthron feiern will. Der Serbe hat 2021 in Monte Carlo (6:4, 6:2) und vor einem Jahr auf dem &bdquo;Heiligen Rasen“ in Wimbledon gewonnen. Sinner führte vor 12 Monaten im Viertelfinale mit 7:5, 6:2, verlor noch 3:6, 2:6, 2:6.

Djokovic hat die letzten 33 Matches auf dem &bdquo;Heiligen Rasen“ gewonnen, auf dem Centre Court ist er seit der Finalniederlage 2013 gegen Andy Murray unbesiegt. &bdquo;Es gibt ein paar Sachen, die ich ändern muss im Vergleich zu unserem letzten Duell. Wir kennen uns jetzt etwas besser, auch er wird etwas anders machen als im letzten Jahr. Es wird auch taktisch ein anders Match sein. Wir müssen auch abwarten, wie die Konditionen sein werden. Ob es windig oder sonnig ist“, sagt Sinner. Am liebsten wäre es ihm, wenn es regnet, dann würde das Match unter geschlossenem Dach stattfinden – das sind die Bedingungen, die er am meisten liebt.

Sinner will nicht zu viel ändern &bdquo;Ich werde mit Freude auf den Platz gehen, mit Freude und mit Entschlossenheit. Und in meinem Kopf weiß ich auch, dass ich ganz, ganz gut spielen kann. Die Kombination aus Freude und Entschlossenheit wird entscheidend sein.“ Er will nicht zu viel ändern und seine Rituale der letzten 2 Wochen im Süden Londons beibehalten. &bdquo;Wir haben einen guten Rhythmus gefunden, werden immer zur gleichen Zeit trainieren. Das Adrenalin muss hoch bleiben, auch mental werden wir nicht vieles anders machen. Ich bin in den bisherigen Matches immer fokussiert gewesen auf das, was ich tun muss.“

Auf Rasen hatte der Sextner zu Beginn seiner Karriere immer Probleme gehabt. &bdquo;Aber ich bin hergekommen und habe mich sofort viel besser gefühlt als bei den Rasenturnieren zuvor. Auch körperlich geht es mir gut.“ 2 Tage Pause sind lang vor dem ersten Major-Halbfinale seiner Karriere. Da muss man auch abschalten. &bdquo;Ich habe das Glück, dass ich viel schlafen kann. Wenn ich morgens nicht den Wecker stelle, kann ich bis zu Mittag schlafen. Das ist gut. Schlaf ist die beste Erholung. Ich werde wie immer vor einem Match am Abend vorher für das Team kochen. Das hat Glück gebracht.“ Also wird es am Donnerstagabend Pasta mit Tomatensauce geben. „Ich habe das Glück, dass ich viel schlafen kann. Das ist die beste Erholung.“ Jannik Sinner Sinner will alles mit Ruhe angehen am Spieltag. &bdquo;10, 15 Minuten vor dem Match werde ich versuchen, voll konzentriert zu sein, vorher ein paar Bälle schlagen. Auch wenn du den Ball im Training gut spürst, heißt das nicht, dass es dann im Match auch so sein wird. Umgekehrt ist das auch so. Es werden schon so eineinhalb Stunden sein, weil ich einfach gerne spiele.“

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Jannik Sinner hält an seinen Ritualen fest

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