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Superstar Jannik Sinner. © APA/afp / BERTRAND GUAY

„Hahahaha“: Kyrgios pöbelt wieder gegen Sinner

Jannik Sinner hat am Dienstag das Finale beim ATP-500-Turnier in Peking erreicht. Zuvor wurde der Sextner Superstar böse provoziert – und zwar schon wieder von Nick Kyrgios.

Es sind keine einfachen Tage für Jannik Sinner. Am Samstag wurde bekannt, dass die WADA – also die Welt-Antidopingagentur – gegen den Doping-Freispruch Rekurs eingereicht hat. Der Fall geht nun also vor den Internationalen Sportgerichtshof in Lausanne. Bis dahin darf Sinner weiterspielen, doch der anstehende Prozess ist für den Weltranglistenersten eine mentale Belastung.


Der Sextner, der von einem unabhängigen Gericht ja bereits freigesprochen worden ist, bekommt dieser Tage viel Rückendeckung, unter anderem auch aus der Tennisszene. Nur einer pöbelt schon wieder in Richtung des Weltranglistenersten: Nick Kyrgios.

Tennis-Badboy Nick Kyrgios. © GETTY IMAGES NORTH AMERICA / MINAS PANAGIOTAKIS


Der australische Tennis-Badboy teilte auf Instagram einen Beitrag von Eurosport, in dem geschrieben steht, dass die WADA Rekurs einreichte. Darunter kommentierte Kyrgios: „Hahahaha. Vielleicht doch nicht so unschuldig, oder?“

Der Seitenhieb von Kyrgios gegen Sinner.


Ein weiterer Seitenhieb, von denen es in den letzten Wochen einige gab. Kyrgios, der im Juni 2023 sein bislang letztes Tennismatch bestritten hat, ist jener Profi, der den Pusterer in der Doping-Causa am lautesten und heftigsten kritisierte. Darunter auch mit Kommentaren unter der Gürtellinie, wie etwa gegen Sinners Freundin Anna Kalinskaya.

Sinner im Stile eines Gentleman

Kyrgios, dessen Karriere von zahlreichen Exzessen und Ausrastern geprägt ist, musste daraufhin selbst mächtig Kritik einstecken. Trotzdem fühlt er sich weiterhin bemüßigt, seinen Senf in der Sinner-Causa dazuzugeben. Der Sextner hat sich im Stile eines Gentleman nie über diese Kommentare geäußert und lediglich gesagt: „Jeder darf das sagen und denken, was er will.“

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