Große Ernüchterung bei Sinner: „War sehr nahe dran“

&bdquo;Auch wenn zu Beginn der Wind stark wehte, war der Platz relativ schnell. Nach dem Regen wurde es viel langsamer. Ich habe es dann nicht mehr geschafft, so zu spielen, wie ich wollte. Dann habe ich auch schlechter serviert und von der Grundlinie einige Fehler gemacht. Ich hätte sicher besser spielen können“, resümierte Sinner die bittere Halbfinal-Niederlage gegen Rune .

Sinner hat zum dritten Mal in Folge bei einem Masters-Turnier die Vorschlussrunde erreicht, auf seinen Premierentitel muss er aber weiter warten. &bdquo;Ich bedanke mich beim Publikum, das mir hier in Monte Carlo sehr geholfen hat. Aber heute bin ich sehr enttäuscht. Ich fühlte, dass ich sehr nahe dran war, dieses Turnier zu gewinnen“, sagte Sinner auf der Pressekonferenz.

Jannik Sinner musste Holger Rune zum Sieg gratulieren. © APA/afp / VALERY HACHE

In der Tat wäre die Chance auf seinen ersten Masters-Titel beim Turnier in seiner Wahlheimat groß gewesen. Novak Djokovic oder Daniil Medvedev waren bereits ausgeschieden. Rafael Nadal oder Carlos Alcaraz gar nicht dabei. Nun stehen aber der Däne Holger Rune (ATP 9) und der Russe Andrey Rublev (ATP 6) am Sonntag (ab 14.30 Uhr) im Finale. &bdquo;Jetzt ist es nun mal so gelaufen. Schauen wir, was in Barcelona drin ist“, so Sinner.

Jetzt nach Barcelona Der Südtiroler ist beim ATP-500-Turnier in Katalonien an Nummer 4 gesetzt und hat damit zum Auftakt ein Freilos erhalten. Am Mittwoch könnte es Sinner dann – bereits wie in Monte Carlo – zum Auftakt mit Diego Schwartzman (ATP 37) zu tun bekommen. Gegen den Argentinier hatte der Pusterer im Fürstentum überhaupt keine Probleme. Schwartzman trifft in Barcelona in der ersten Runde auf den Chinesen Yibing Wu (ATP 55).

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Große Ernüchterung bei Sinner: „War sehr nahe dran“

Jannik Sinner ist beim Masters-Turnier in Monte Carlo im Halbfinale an Holger Rune gescheitert. Nach seinem Aus war der Südtiroler sehr enttäuscht.

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