Jannik Sinner jagt in Shanghai seinem 17. Titel nach. © APA/afp / HECTOR RETAMAL
Finale in Shanghai: Sinner jagt den nächsten Titel
Jannik Sinner steht im Finale des ATP-1000-Turniers in Shanghai. Der Südtiroler hat am Samstagvormittag (MESZ) den Tschechen Tomas Machac in 2 Sätzen (6:4, 7:5) bezwungen.
12. Oktober 2024
Von: cst
16 Titel hat Jannik Sinner seit 2020 auf der ATP-Tour eingeheimst. Die jüngsten 6 kamen allesamt in diesem Jahr dazu. Sinner hat die Grand Slams in New York und Melbourne gewonnen, dazu die Mastersturniere in Cincinnati und Miami. Außerdem triumphierte die Südtiroler Nummer 1 der Welt in Rotterdam und Halle. Am Sonntag könnte im fernen Osten der 7. Streich dazukommen. Nach einem 2-Satz-Sieg über Machac steht Sinner im Finale des Masterturniers von Shanghai.
>>>Den gesamten Spielverlauf gibt es hier nachzulesen.<<<
In China hat Sinner bereits vor einem Jahr ein Turnier gewonnen. Damals allerdings nicht in Shanghai, sondern in Peking – also genau dort, wo er vor Kurzem das Finale gegen Carlos Alcaraz verloren hat. Zum Wiedersehen mit dem Spanier wird es in Shanghai nicht kommen, denn Alcaraz musste früh (und ausgerechnet gegen Machac) die Segel streichen. Stattdessen wird Sinner im Endspiel auf Novak Djokovic (SRB) treffen.
Machac aggressiv, aber fehleranfällig
Der Sieg von Sinner über Machac (ATP 33) war hart erkämpft. Der 23-Jährige aus Tschechien zeigte, dass er gut in Form ist und auch den Großen im Tenniszirkus Paroli bieten kann. Es wäre kein Wunder, stünde Machac bald selbst zwischen den Namen der Topstars in der ATP-Weltrangliste.Tomas Machac und Jannik Sinner lieferten sich ein packendes Duell. © APA/afp / HECTOR RETAMAL
Sinner brachte Machac vor allem mit seinem aggressiven Spiel und seinem starken Service in Bedrängnis. Schlussendlich setzte sich Sinner aber dank Klasse – und der geringeren Fehleranfälligkeit – mit 6:4, 7:5 durch. Und so war der Punktgewinn zum Sieg eine Art Spiegelbild des gesamten Matchs. Machac lag bereits mit 30:0 vorne, versemmelte dann aber 3 ganz einfache Bälle. Sinner hingegen blieb dran und verwandelte nach 1.44 Stunden den 1. Matchball zum Finaleinzug.
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