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Pietro Fellin ist stark in Form. © Instagram

Fellin dreht bei Tennis-Turnier in Wolkenstein auf

Pietro Fellin zeigt sich beim ITF-Turnier in Wolkenstein weiterhin von seiner besten Seite. Am Mittwoch gelang dem Brixner ein Sieg im Eiltempo und damit der Einzug ins Viertelfinale.

Fellin setzte sich gegen den Weltranglisten-888. Philip Hjorth in zwei Sätzen mit 6:1, 6:3 durch und steht damit in der Runde der letzten Acht.


Der 23-Jährige ließ seinem dänischen Gegenüber von Beginn nicht den Hauch einer Chance und nahm ihm seine ersten beiden Aufschlagspiele ab. Hjorth fand in der Folge kein Gegenmittel, wodurch Fellin bereits nach 36 Minuten seinen ersten Satzball verwandelte.

Der zweite Satz verlief zunächst nach demselben Schema, beim Stand von 2:0 kassierte Fellin jedoch ein Rebreak. Davon ließ er sich aber nicht beeindrucken und verwertete nach einer Spielzeit von insgesamt 1:18 Stunden seinen ersten Matchball.

Im Viertelfinale trifft Fellin nun auf den an Nummer fünf gesetzten Andrea Guerrieri. Vor dem Italiener muss sich der Südtiroler aber nicht verstecken, immerhin warf er zum Auftakt mit Sebastian Fanselow die Nummer eins des Wettbewerbs aus dem Turnier.


Vorstoß in die Top 1000 nur eine Frage der Zeit

Fellin ist genau zwei Wochen älter als Jannik Sinner, hat in den USA studiert und viereinhalb Jahre College-Tennis für die Pepperdine University in Kalifornien gespielt.

Auf der ITF-Tour ist er nach einem halben Jahr Pause seit Juni wieder aktiv. Wolkenstein ist erst sein neuntes Turnier in diesem Jahr, aber der Vorstoß unter die Top 1000 dürfte nur mehr eine Frage der Zeit sein. Noch liegt er auf Rang 1268.

Fellin ist der einzige Südtiroler, der im Teilnehmerfeld verblieben ist. Patric Prinoth, Daniel Lechner, Nicola Rispoli und Erwin Tröbinger sind bereits ausgeschieden.

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