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Jannik Sinner am Donnerstag in Mailand. © APA/afp / PIERO CRUCIATTI

Eine neue Aufgabe für Jannik Sinner

Eine passendere Rolle hätte Jannik Sinner nicht übernehmen können. Der Sextner wurde zum Botschafter der Olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina ernannt.

Jannik Sinner ist nicht nur der beste Tennisspieler der Gegenwart, sondern auch tief mit dem Wintersport verbunden. Als kleines Kind gehörte er zu den vielversprechendsten Ski-Talenten des Stiefelstaates, ehe er sich entschied, die Skier mit dem Tennisschläger zu tauschen. In weniger als zwei Jahren werden die Olympischen Winterspiele auch in Südtirol gastieren. Die Entscheidung, Sinner zum Botschafter zu ernennen, war somit naheliegend.


Der 23-Jährige ist das Gesicht des sogenannten Team26. So werden die rund 18 000 Freiwillige genannt, die 2026 in allen Sportstätten für einen reibungslosen Ablauf der Spiele sorgen werden. „Bei allen großen Sportveranstaltungen haben Freiwillige die Möglichkeit, uns Athleten ein unvergessliches Erlebnis zu bereiten“, wird Sinner zitiert. „Sport war schon immer ein wichtiger Teil meines Lebens, vor allem der Wintersport. Schon als Kind habe ich Skifahren gelernt und seitdem begleiten mich der Adrenalinkick auf der Piste und die Faszination der verschneiten Berge jeden Winter.“

Olympia vor der Haustür

Die Olympischen und Paralympischen Spiele Milano Cortina 2026 finden an Orten statt, die ihm sehr am Herzen liegen, sagt Sinner. „Und ich freue mich darauf, die Wettkämpfe der Champions zu verfolgen, die aus der ganzen Welt nach Italien kommen werden.“

Die Pressekonferenz am Donnerstag war nur einer von vielen Terminen, die der Sextner in Mailand in diesen Tagen wahrnimmt. Am Freitag wird er nämlich bei der Fashion Week erwartet. Das nächste Turnier, das Sinner bestreitet, beginnt am 26. September in Peking.

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