Eine besondere Sinner-Premiere

Jannik Sinner ist in seiner Karriere bereits 13 Mal in einem Hauptfeld eines Grand Slams gestanden. Beim letztjährigen Turnier in Wimbledon war er so hoch gesetzt wie noch nie – nämlich an Nummer 10. In Paris macht der 21-Jährige nun einen weiteren Schritt nach vorne: Erstmals befindet sich Sinner unter den besten 8 Akteuren. Grund dafür ist die am Montag erschienene Weltrangliste, in der Sinner immer noch den 8. Rang innehält. Selbst wenn Taylor Fritz (er ist beim ATP-250 Turnier in Genf gemeldet) ihn in dieser Woche überholt, ändert dies nichts an der Setzliste.

Unter den besten 8 gesetzt zu sein, bringt einen großen Vorteil mit sich. Bis zum Viertelfinale ist ein Aufeinandertreffen mit besser klassierten Akteuren ausgeschlossen. Ein Duell mit Carlos Alcaraz, der in Paris erstmals an Nummer 1 gesetzt ist, Daniil Medvedev oder Novak Djokovic ist somit erst in der Runde der letzten 8 möglich. Auf wen Sinner zum Auftakt treffen wird, ergibt die Auslosung am Donnerstag.

Das Turnier beginnt am Sonntag, die ersten Quali-Partien finden bereits am Montag statt. Sinner hat in Roland Garros 2020 das Viertelfinale erreicht, in den letzten beiden Ausgaben scheiterte der Südtiroler jeweils im Achtelfinale. Heuer will der Setxner noch weiter vorstoßen und in Abwesenheit von Sandplatz-König Rafael Nadal für die große Überraschung sorgen. Um in Top-Form anzureisen, hat sich Sinner zuletzt eine Pause gegönnt und mit Freunden einen Tag auf der Rennstrecke verbracht, bevor wieder der harte Trainingsalltag beginnt.

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Eine besondere Sinner-Premiere

Trotz des nicht nach Wunsch verlaufenen Turniers in Rom ist die Stimmung bei Jannik Sinner gut. Bei den anstehenden French Open feiert der Sextner nämlich eine besondere Premiere.

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