Ein Kroate triumphiert in Gröden

Gojo (ATP 182) bezwang am Sonntag im Finale des wichtigsten Südtiroler Tennisturniers den Slowaken Lukas Klein (ATP 163) nach 1:25 Stunden Spielzeit mit 7:6 (7:4) und 6:3. Der Kroate hat damit beim Hartplatz-Turnier in der Halle von Runggaditsch keinen Satz verloren. Im ersten Satz brachten beide ihr Aufschlagsspiel durch, im Tiebreak konnte sich schließlich Gojo durchsetzen. Im 2. Satz gelang dem 24-jährigen Kroaten schließlich im 6. Game das erste Break des Spiels zum 4:2 – es sollte auch das einzige bleiben. Bei eigenem Aufschlag verwertete Gojo den ersten Matchball der Partie zum 6:3. „Ich denke, ich hatte heute mehr Chancen“. Borna Gojo &bdquo;Das ist ein wichtiger Sieg für mich, aber nicht der größte Erfolg, denn ich habe im letzten Jahr die Davis Cup Finals gespielt“, erklärte der Kroate nach dem Spiel. Zum Finale in Gröden meinte er: &bdquo;Lukas ist ein großer Spieler, der in den letzten Wochen sehr gut gespielt hat, aber ich denke, ich hatte heute mehr Chancen. Der Belag hier ist etwas schneller als üblich, das kommt meinem Service natürlich entgegen. Ich liebe es hier in Gröden und war schon im letzten Jahr dabei. Wir sind diesmal ein paar Tage vorher angereist und waren auch in den Bergen.“ Zufrieden waren auch die Veranstalter mit der 13. Auflage des Sparkasse Challenger. Das Turnier wird vor allem deshalb in Erinnerung bleiben, weil es das letzte Turnier in der Karriere von Andreas Seppi war. Der Kalterer hat in dieser Woche seine Laufbahn beendet und bisher als einziger zweimal sein Heimturnier gewonnen (2013 und 2014).

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Ein Kroate triumphiert in Gröden

Der Kroate Borna Gojo hat das mit 45.730 Euro dotierte Challenger-Turnier in Gröden für sich entschieden.

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