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Jannik Sinner muss um eine Doping-Sperre bangen. © ANSA / ROLEX DELA PENA

Doping-Sperre, ja oder nein? Sinner kennt den Stichtag

Viel wurde in den letzten Monaten darüber spekuliert und geschrieben: Wird Jannik Sinner wegen des Dopings gesperrt oder nicht? Jetzt kennt die Nummer 1 der Tennis-Welt den Zeitpunkt, wann darüber die Entscheidung fällt.

Sinner wurde im März 2024 zweimal positiv auf das verbotene anabole Steroid Clostebol getestet. Eine Sperre bekam der Sextner nicht, weil ihm laut verantwortlicher Agentur Itia kein vorsätzliches Verschulden und keine Fahrlässigkeit nachgewiesen werden konnte. Sinner hatte erklärt, dass die verbotene Substanz bei einer Massage über die Hände seines Physiotherapeuten in seinen Körper gelangt sei.


Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA erhob Einspruch gegen den Freispruch und fordert eine Sperre von ein bis zwei Jahre, der Fall liegt mittlerweile beim Internationalen Sportgerichtshof in Lausanne. An diesem Freitag wurde bekannt, dass der CAS am 16. und 17. April darüber entscheiden wird, ob Sinner gesperrt wird oder nicht – und falls ja, wie lange. Die Anhörung wird vor verschlossenen Türen stattfinden.

Die Frage des Jahres

In mehr als drei Monaten weiß die Sport-Welt also über den Fall Sinner Bescheid. Zunächst war spekuliert worden, dass bereits im Februar darüber entschieden wird. Aus Südtiroler Sicht ist es natürlich die Frage des Jahres, ob der beste heimische Sportler aller Zeiten bestraft wird oder nicht. Mitte April, also zum Zeitpunkt der Anhörung, ist Sinner erstmals für das ATP-500-Turnier in München gemeldet.

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