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Ist mit einem Sieg in die French Open gestartet: Novak Djokovic. © APA/afp / ANNE-CHRISTINE POUJOULAT

Djokovic hadert, lässt aber nichts anbrennen

Südtirols Tennis-Fans schauen dieser Tage gespannt nach Paris – nicht nur auf Jannik Sinner, sondern auch auf Novak Djokovic. Das hat einen besonderen Grund.

Jannik Sinner kann bei den French Open Historisches vollbringen und als erster Tennisspieler aus Italien die Nummer 1 der Welt werden. Sollte Novak Djokovic, der amtierende Weltranglisten-Führende, nicht ins Finale kommen, dann erklimmt der Sextner Bui den großen Tennis-Thron.


Zum Auftakt hat Djokovic seine Hausaufgaben aber gemacht. Der 37 Jahre alte Serbe setzte sich am Dienstagabend auf dem Court Philippe Chatrier gegen den Franzosen Pierre-Hugues Herbert mit 6:4, 7:6 (7:3), 6:4 durch. Djokovic spielt nun in der zweiten Runde gegen den spanischen Sandplatzspezialisten Roberto Carballes Baena.

Djokovic hadert mit sich selbst

Trotz des klaren Ergebnisses war Djokovic mit seinem Spiel nicht immer zufrieden. Oft sah man den 24-maligen Grand-Slam-Turniergewinner mit sich selbst, seiner Box oder auch den Fans hadern. Nach zweieinhalb Stunden verwandelte der Titelverteidiger seinen ersten Matchball durch einen Doppelfehler von Herbert.

Djokovic und sein Gegner Pierre-Hugues Herbert. © APA/afp / ANNE-CHRISTINE POUJOULAT


Djokovic hat bislang eine enttäuschende Saison absolviert, ein Turniersieg gelang ihm in 2024 noch nicht. „Kleine Erwartungen und große Hoffnungen“ habe er bei seinem diesjährigen Start in Paris, hatte er vor seinem Auftaktmatch gesagt.

Jannik Sinner trifft am Mittwoch in seinem Zweitrundenmatch auf Routinier Richard Gasquet. Das Match ist für 20.15 Uhr angesetzt.

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