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Alexei Popyrin hat die Canada Masters gewonnen. © APA / MINAS PANAGIOTAKIS

Der Überraschungsmann triumphiert in Montreal

Überraschungsmann Alexei Popyrin hat das ATP-Mastersturnier in Montreal gewonnen. Der Australier setzte im Finale Andrey Rublev k.o. – und das in beeindruckender Art und Weise.

6:2 und 6:4 hieß es am Ende aus der Sicht von Popyrin. Der Australier, der vor dem Turnier „nur“ die Nummer 62 der Welt war, ließ gegen Rublev wenig anbrennen. Der Russe hatte auf seinem Weg ins Finale u.a. Jannik Sinner und Matteo Arnaldi ausgeschalten.


Popyrin war im Finale dominant, erzielte 10 Asse und ließ bei eigenem Aufschlag auch sonst kaum etwas zu. Rublev kam mit dem aggressiven Spiel des Australiers nicht zurecht und vergab zudem 4 Breakchancen. Der Triumph im Finale ist nicht nur für Popyrin, sondern auch für das australische Tennis etwas Besonderes. Seit 21 Jahren hat kein Australier mehr ein 1000er-Turnier gewinnen können. „Dieser Sieg bedeutet mir sehr viel. Er zahlt all die Arbeit der letzten Jahre zurück“, so ein überglücklicher Popyrin.

Andrey Rublev (r.) gratuliert seinem Gegner zum Turniersieg. © APA / MINAS PANAGIOTAKIS


Konkurrent Rublev gab sich nach dem Finale kämpferisch: „Lieber verliere jede Woche ein Finale, als hin und wieder einmal einen Titel zu gewinnen. Für mich war es eine gute Woche.“ Zu seinem Konkurrent sagte Rublev: „Ich freue mich für dich, dass du dieses Turnier gewinnen konntest.“

Schlagwörter: Tennis Canada Open Montreal

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