Andrea Vavassori (links) und Simone Bolelli schafften mit Italien den Einzug in die Final 8 beim Davis Cup. © ANSA / MICHELE LAPINI
Davis Cup: Italien fix bei den Final 8 dabei
Das große Ziel beim Davis Cup ist für Italiens Tennisspieler erfüllt: Dank Schützenhilfe qualifizierten sich die Azzurri bereits am Samstagabend fix für das Final 8 in Malaga – und dies ohne ihren Superstar Jannik Sinner. Er wird am Sonntag beim letzten Gruppenduell aber von der Tribüne aus mitfeuern.
14. September 2024
Von: mv
Am späten Samstagabend stand es fest: Italien ist beim Davis Cup bereits vor dem dritten Gruppenduell fix weiter und spielt bei den Final 8 in Malaga um den Titel. Möglich wurde dies durch Schützenhilfe der Brasilianer, die die ersten beiden Duelle im Einzel gegen Belgiens Tennisspieler für sich entschieden. Damit ist das Ergebnis von Italiens letztem Duell gegen die Niederlande am Sonntag irrelevant, es geht einzig und allein um den Gruppensieg.
Italien kann den Titel aus dem Vorjahr damit weiterhin verteidigen. Bei den Gruppenspielen in Bologna waren aus italienischer Sicht Matteo Berrettini, Flavio Cobolli, Simone Bolelli und Andrea Vavassori im Einsatz. Die zwei brasilianischen Siege erfolgten am Samstag durch Joao Fonseca (6:3, 6:7 und 6:3 gegen Raphael Collignon) und Thiago Monteiro (3:6, 7:6 und 7:5 gegen Zizou Bergs).
Jannik Sinner in Bologna
Jannik Sinner ist in Bologna nicht am Start – jedenfalls nicht als Spieler auf dem Platz. Der Sextner hatte sich nach dem Gewinn der US Open am vergangene Sonntag einige Tage Auszeit gegönnt. Dabei befand er sich auch in der Heimat, unter anderem stattete er kleinen Fußballern in Bruneck einen Besuch beim Training ab (SportNews hat berichtet).Jannik Sinner wird am Sonntag seine Kollegen von der Tribüne aus anfeuern. © APA / MATTHEW STOCKMAN
Am Samstag war Sinner dann in Bologna gelandet. Dort wird er am Sonntag seine italienischen Kollegen auf dem Platz von der Tribüne aus anfeuern. Bei den Final 8 in Malaga (19. bis 24. November) wird der Sextner Superstar dann aber selbst wieder auf dem Platz stehen – und für die Titelverteidigung Italiens kämpfen.
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