ATP Gröden: Seppi hat den Turniersieg im Visier

Bereits bei seiner ersten Teilnahme im Vorjahr schaffte es Andreas Seppi ins Finale. Dort unterlag er allerdings dem Deutschen Benjamin Becker. In diesem Jahr will es der Überetscher noch besser machen und sich den Turniersieg bei dem mit 64.000 Euro dotierten Challenger sichern. &bdquo;Vergangenes Jahr habe ich in Gröden erstmals seit mehr als zehn Jahren wieder ein Turnierspiel in Südtirol absolviert. Ich war überwältigt vom Enthusiasmus der Zuschauer. Heuer werde ich in St. Ulrich Vollgas geben und versuchen, den Titel einzufahren“, verkündete Seppi.

Eine Chance den Südtirolern

Der Kalterer ist natürlich wieder der große Star in der Tennishalle in Runggaditsch. Allerdings buhlen die Organisatoren noch um die Teilnahme weiterer Top-100-Spieler, insbesondere um Athleten aus Italien und dem benachbarten Ausland. Gleichzeitig soll aber auch den heimischen Spielern eine Chance geboten werden. &bdquo;Aufgrund der ATP-Regeln müssen wir eine Wildcard für Seppi reservieren“, erläutert Turnierdirektor Wolfgang Wanker, &bdquo;eine weitere wird Patrick Prader zugesprochen, sofern dieser nicht in der Qualifikation an den Start gehen möchte. Dort gehen fünf von sechs Freiplätzen an Südtiroler, davon eine mit Sicherheit an Patrick Prinoth. Die sechste Wildcard wird Nachwuchstalent Matteo Donati zugesprochen, der das Partnerturnier in Salsomaggiore gewonnen hat.“

Lob von allen Seiten

Den Organisatoren des Turniers in Gröden, die in diesem Jahr mit einem neuen, schnelleren Belag aufwarten wollen, wurde von Südtirols Tennisverbandspräsidenten Richard Weißensteiner ein besonderes Lob ausgesprochen: &bdquo;Gröden ist für seine Wintersport-Locations bekannt, doch mittlerweile zählt das Tal auch im Tennissport zu einer Top-Adresse. Der Verein in St. Ulrich leistet nicht nur für die Zuschauer und Turnierbesucher, sondern insbesondere für die vielen heimischen Nachwuchsspieler eine ungemein wichtige Arbeit.”

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ATP Gröden: Seppi hat den Turniersieg im Visier

Der Weltklassespieler aus Kaltern ist beim ATP Challenger in Gröden (2. bis 10. November) erneut das große Zugpferd. Gemeinsam mit den Organisatoren warf er am Donnerstag bei einer Pressekonferenz im Hotel Laurin in Bozen einen Blick voraus auf das wichtigste Tennis-Event Südtirols.

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