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Carlos Alcaraz hat einen Albtraumstart hingelegt. © APA/afp / MARCO BERTORELLO

ATP Finals: Die erste dicke Überraschung in Turin

Bei den ATP Finals hat es am Montagnachmittag die erste ganz dicke Überraschung gegeben. Mittendrin: Superstar Carlos Alcaraz.

Der spanische Tennisstar Carlos Alcaraz hat zum Auftakt der ATP Finals eine böse Überraschung erlebt. Sein erstes Gruppenspiel gegen den Norweger Casper Ruud verlor der Wimbledon- und French-Open-Champion in Turin nach einem enttäuschenden Auftakt mit 1:6, 5:7. Damit gerät der Spanier in der Gruppe mit dem Weltranglisten-Zweiten Alexander Zverev unter Druck und muss um seine Halbfinal-Teilnahme beim Saisonfinale bangen.


Alcaraz, der zuletzt beim Masters-1000-Event in Paris unerwartet im Achtelfinale gescheitert war, leistete sich insgesamt zu viele leichte Fehler. Zwar kam er im zweiten Satz zunächst besser in die Partie und führte dank einer Leistungssteigerung bereits mit 5:2. Doch statt sich den Satzausgleich zu sichern, leistete sich der 21-Jährige eine erneute Schwächephase und gab sein Aufschlagspiel zum 5:4 ab. Alcaraz gelang kaum noch etwas, nach 1:25 Stunden war die Auftaktniederlage besiegelt.

Casper Ruud jubelt über den Sieg. © APA/afp / MARCO BERTORELLO


Zum ersten Mal unterlag der Spanier im fünften Vergleich der Nummer sieben der Welt. Nun muss Alcaraz in den weiteren Gruppenspielen gegen Alexander Zverev und Andrey Rublev punkten, sonst könnten die Halbfinals ohne ihn über die Bühne gehen. Zur Erinnerung: Nur die ersten zwei der Vierergruppe ziehen in die Vorschlussrunde ein. In der Parallelgruppe sind Jannik Sinner, Taylor Fritz, Daniil Medvedev und Alex De Minaur im Einsatz.

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