Andreas Seppi will stärker zurückkehren als vorher

Die Sandplatzsaison in Europa ist bereits voll im Gange, doch Andreas Seppi hat noch keinen Fuß auf die rote Erde gesetzt. Er hat sich Ende März in der zweiten Runde des Hartplatzturniers in Miami eine Fußverletzung, genauer gesagt einen Bruch eines Mittelfußknochens, zugezogen. Deshalb muss der Kalterer auch die nächsten drei Wochen pausieren. &bdquo;Aufgrund der Verletzung bin ich in meinen Bewegungen sehr eingeschrenkt. Die Ärtzte haben mir für die nächsten 15 Tage absolute Ruhe verschrieben, um den Fuß nicht unnötig zu belasten." erklärt Seppi, der seinen Trainingsplan entsprechend abgesteckt hat: &bdquo;Ich trainiere meinen Oberkörper und mache spezielle Übungen, doch ans Laufen ist momentan gar nicht zu denken."

Die Verletzung trifft Seppi in einer Saisonphase, die von ihm besonders bevorzugt wird, ließer doch in den vergangenen Jahrenzum Auftakt der Sandplatzturniere in Europa mehrfach sein Können aufblitzen. Dementsprechend enttäuscht gab sich der 27-jährige Überetscher nach der Diagnose: &bdquo;Für mich ist dies wirklich der ungünstigste Zeitpunkt, um mit dem Tennis auszusetzen. Erfahrungsgemäß sind dies meine besten Monate im Jahr. Doch die Saison ist noch lange und ich werde alles geben, um bereits beim Turnier in Madrid wieder aufschlagen zu können. Sollte dies nicht klappen, werde ich meine ganze Konzentration auf das ATP-Turnier in Rom richten. Dieses hat für mich einen besonderen Stellenwert, da Rom eine besondere Anziehungskraft hat und bei allen Athleten äußerst beliebt ist. Zudem dient es als optimale Vorbereitung für Roland Garros."

In Erwartung seinervollen Genesung zieht Seppi eine erste Zwischenbilanz:&bdquo;Mit dem bisherigen Saisonverlauf kann ichweitgehend zufrieden sein. Zwar waren die Resultate nicht gerade berauschend, doch ich wage zu behaupten, dass ich meine Leistungen im Vergleich zu den vergangenen Spielzeiten durchaus gesteigert habe.Einzig in Dubai und Indian Wells wäre deutlich mehr drin gewesen. Der Turniersieg in Bergamo hat mir aber großen Auftrieb gegeben und stimmt mich für die bevorstehenden Aufgaben sehr zuversichtlich."

Knapp und Co. im Einsatz

Während Seppi weiter außer Gefecht gesetzt ist, kehren Südtirols Tennisspielerinnen auf die internationale Bühne zurück. Karin Knapp hat für das mit 10.000 Dollar dotierte Turnier in Pomezia gemeldet, dort trifft sie in der ersten Runde auf die Russin Marina Shamayko. Julia und Evelyn stehen hingegen als Nummer zwei bzw. Nummer fünf im Hauptfeld des 10.000-Dollar-Turniers im kroatischen Bol.

Matthias Wolf hingegen hat seinen Einsatz bereits hinter sich: Der Burggräfler unterlag in der Qualifikationsrunde des Future-Turniers von Vercelli dem Österreicher Bertram Steinberger mit 6:2 und 6:3.

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Andreas Seppi will stärker zurückkehren als vorher

Zwei Wochen absolute Ruhe. Dies ist die Diagnose, die Andreas Seppi nach seiner Knöchelverletzung von den Ärtzten ausgestellt bekommen hat. Der Südtiroler Tennisprofi musste aufgrunddessen seine Turnierauftritte in Monte Carlo, Barcelona und Belgrad absagen.

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