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Carlos Alcaraz steht im Endspiel von Wimbledon und trifft dort auf Novak Djokovic. © ANSA / ANDREJ ISAKOVIC

Alcaraz: „Weiß, wie ich Djokovic besiegen kann“

Am morgigen Sonntag gibt es beim glorreichen Turnier in Wimbledon die Neuauflage des letztjährigen Endspiels: Carlos Alcaraz gegen Novak Djokovic. Damals setzte sich der Spanier nach fünf hart umkämpften Sätzen durch. Gelingt ihm das heuer wieder?

Nach zwei intensiven Wochen geht am morgigen Sonntag (ab 15 Uhr) das Finale in Wimbledon über die Bühne. Ins Endspiel eingezogen sind Carlos Alcaraz ( er besiegte Daniil Medvedev im Halbfinale) und Novak Djokovic, der Sinners Kumpel Lorenzo Musetti in drei Sätzen bezwang.


Beide Spieler sind Weltklasse, besonders auf Rasen. Bereits im vergangenen Jahr standen sich die beiden im Wimbledon-Finale gegenüber, damals gewann Alcaraz nach fünf Sätzen. Es wird also auch heuer ein spannendes Match. „Ich habe oft gegen Novak gespielt, ich weiß wie ich ihn besiegen kann“, sagte Alcaraz vor dem Spiel am Sonntag. „Ich bin mir aber auch sicher, dass er weiß, wie er mich bezwingen kann“.

Trotz Knie-Operation stark

Djokovic, der zurzeit in der Weltrangliste auf dem zweiten Platz steht, wurde von Kritikern und Experten vor dem Turnier abgeschrieben. Bekanntlich musste er sich vor wenigen Wochen einer Knie-Operation unterziehen, nachdem er sich bei den French Open dort verletzt hatte. Der Serbe zeigte aber einmal wieder, warum er trotz seiner 37 Jahre immer noch einer der besten Tennisspieler der Welt ist, und zog prompt ins Finale ein.

Er ist mit seinen 37 Jahren noch immer nicht abzuschreiben: Novak Djokovic. © APA/afp / ANDREJ ISAKOVIC


Djokovic ist auf der Jagd nach seinem 25. (!) Grand-Slam-Titel. Den alleinigen Rekord für die meisten Titel bei großen Turnieren hat er schon inne, trotzdem will er Titel Nummer 25 eintüten. Carlos Alcaraz dagegen will das Double aus French Open und Wimbledon holen. Bislang hat der 21-Jährige drei Grand-Slam-Titel eingefahren.

„Hohes Level an Selbstvertrauen“

„Ich gehe ins Endspiel mit dem Wissen, Tennis auf höchstem Niveau zu spielen und mich auf dem Platz gut zu bewegen. Und ich habe ein hohes Level an Selbstvertrauen getankt“, fügte Alcaraz hinzu.

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