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David Goffin revanchiert sich bei den Fans. © APA/afp / BERTRAND GUAY

Ärger bei French Open: Fans erhitzen die Gemüter

Die French Open sind in Paris voll im Gange. Doch für Gesprächsstoff sorgen nicht nur die Akteure auf den Plätzen, sondern vor allem die Fans auf den Rängen.

Der belgische Tennisspieler David Goffin hat den „parteiischen“ heimischen Anhängern bei den French Open „totale Respektlosigkeit“ vorgeworfen, nachdem er bei seinem 4:6, 6:4, 6:3, 6:7, 6:3-Erstrundensieg am Dienstag gegen Lokalmatador Giovanni Mpetshi Perricard u.a. mit einem Kaugummi bespuckt worden sei. Die heimischen Zuschauer hatten ihren Favoriten letztlich erfolglos angefeuert.


Goffin meinte, dass er die gesamte Spielzeit von 3:31 Stunden beleidigt worden sei: „Es ist wirklich zu viel. Es wird wie im Fußball, bald werden da Rauchbomben, Hooligans und Raufereien auf den Rängen sein. Es wird langsam lächerlich. Manche kommen, um Probleme und nicht eine gute Stimmung zu machen.“

Eine „ungesunde Atmosphäre“ in Paris

Der 33-Jährige habe aber versucht, ruhig zu bleiben, um sich nicht selbst aus dem Gleichgewicht zu bringen. Nach der Partie plädierte er aber dafür, dass die Organisatoren des Grand-Slam-Turniers gegen die von ihm beschriebenen Zustände in Aktion treten sollen.

David Goffin kritisiert die Fans. © APA/afp / BERTRAND GUAY


Goffin merkte an, dass es viele Beschwerden über mangelnden Respekt gebe, auch unter den Schiedsrichtern. Bei den Australian Open und natürlich vor allem in Wimbledon, aber auch bei den bekannt lauten US Open sei es ruhiger als bei den French Open. In Paris gebe es eine „ungesunde Atmosphäre“.

Schlagwörter: Tennis French Open Fans

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