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Novak Djokovic – wird er bei den ATP-Finals dabei sein? © APA/afp / FAYEZ NURELDINE

3 Finals-Plätze sind noch offen: Wer macht das Rennen?

Nach der Absage von Jannik Sinner für das Masterturnier in Paris-Bercy, peilt der Sextner die ATP Finals in Turin als letztes großes Highlight des Jahres an. Von den 8 Teilnehmern sind erst 5 fix dabei.

Ab 10. November werden die ATP Finals, mit den 8 besten Tennisspielern des Jahres, ausgetragen. Noch stehen allerdings erst 5 Teilnehmer fest: Sinner, Carlos Alcaraz, Alexander Zverev, Daniil Medvedev und Taylor Fritz. Die restlichen 3 Profis müssen noch ermittelt werden – und selbst ein Topstar wie Novak Djokovic ist noch nicht fix dabei.


Der Serbe, aktuell 6. im Jahresranking und damit qualifiziert, dürfte sich rein rechnerisch für die ATP Finals qualifizieren. Die Gazzetta dello Sport mutmaßt allerdings, dass es eine Absage von Djokovic geben könnte. Aktuell weilt Djokovic auf den Malediven, wo er mit seiner Familie urlaubt. Für das Masterturnier in Paris-Bercy hat Djokovic, genau wie Sinner, abgesagt – allerdings ohne einen Grund dafür zu nennen. Falls Djokovic absagt, würde der 9. Platz für die Teilnahme an den ATP Finals reichen.

Rublev und Ruud auf absteigendem Ast

Auf Rang 7 des Jahresrankings liegt aktuell Casper Ruud. Der Norweger ist allerdings komplett außer Form. In den letzten Wochen setzte es für Ruud (fast) nur Niederlagen. Auch in Paris ist er bereits in der 1. Runde ausgeschieden. Auch Andrey Rublev (8.) strotzt nicht gerade vor Selbstvertrauen. Der Russe hat in Paris ebenfalls in der 1. Runde verloren und könnte noch aus den Top 8 rutschen.

Andrey Rublev muss noch zittern. © APA/afp / DIMITAR DILKOFF


So könnte ihm Alex de Minaur gefährlich werden. Der Wien-Halbfinalist ist besser in Form als Ruud und Rublev und hat sein Erstrunden-Match in Paris gewonnen. Sollte der Australier in das Viertelfinale vorstoßen, würde er Rublev im Jahresranking überholen.

Wer hat leise Hoffnungen?

Leise Hoffnungen machen sich zudem Grigor Dimitrov (11.) und Stefanos Tsitsipas (12.). Der Bulgare Dimitrov stand im Vorjahr in Paris im Finale und das ist auch heuer notwendig, will er noch auf den Finals-Zug aufspringen. Tsitsipas hingegen muss das Turnier gewinnen. Dasselbe gilt für Holger Rune (13.), der zudem einen weiteren Turniersieg (nächste Woche finden 250er-Turnier in Metz und Belgrad statt) braucht. Eine Riesenchance hat Tommy Paul vergeben, der in Paris in Runde 1 überraschend die Segel streichen musste. Eine Niederlage, die ihm die Teilnahme an der Finals gekostet haben könnte.

ATP Finals 2024: Die Teilnehmer

Bereits qualifiziert
Jannik Sinner (10.340 Punkte)
Carlos Alcaraz (6720 Punkte)
Alexander Zverev (6325 Punkte)
Daniil Medvedev (4830 Punkte)
Taylor Fritz (4300 Punkte)

Gute Chancen
Novak Djokovic (3910 Punkte)

Noch dabei, müssen aber zittern
Casper Ruud (3855 Punkte)
Andrey Rublev (3720 Punkte)

Aktuell draußen, aber auf dem Vormarsch
Alex de Minaur (3555 Punkte)

Geringe Chancen
Grigor Dimitrov (3150 Punkte)
Tommy Paul (3145 Punkte)

Kaum Chancen
Stefanos Tsitsipas (2975 Punkte)
Hubert Hurkacz (2640 Punkte)
Holger Rune (2635)

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