R Sportschießen

Markus Zadra (l.) kletterte auf das zweithöchste Stockerl.

Markus Zadra glänzt im Langdistanzschießen

Die Südtiroler Kampfsport-Legende stand vor kurzem bei einem italienweit renommierten Langdistanzschießen im Einsatz – und das sehr erfolgreich.

Das Finale der nationalen Meisterschaft PRS (Precision rifle shooting) war auch gültig für die Meisterschaften der European Pro Series und ging über zwei volle Tage. Insgesamt nahmen die besten Schützen aus 14 Nationen teil und kämpften in einer der schönsten Anlagen Europas in Collesalvetti bei Livorno um Edelmetall. Geschossen wurde auf Distanzen von 200 bis 1000 Meter.


Obwohl es für Markus Zadra am ersten Tag alles andere als gut lief, machte er am Ende des Tages wieder Boden gut und glänzte am zweiten Tag mit einer tollen Leistung. Grund für die Probleme am ersten Tag war eine zu tiefe Einstellung der Optik und die damit nicht korrekt berechnete Ballistik. Diese hatte der bundesdeutsche Profischütze Josef Sixt entdeckte. Auch der Promotor des internationalen Events und Verantwortliche der PRS Italien Davide Pisenti ermunterte den 59-jährigen Kurtatscher, dass noch nichts verloren sei und er solle sich auf den zweiten Tage konzentrieren. Neue Karten, neues Spiel. Und so kam es auch. Der zweite Tag war für Markus Zadra der fast perfekte Tag, an dem er eine seiner besten Leistungen überhaupt abrufen konnte.

Am Ende gewann der Kurtatscher in diesem Wettbewerb in der Seniorenklasse noch Bronze. Der große Erfolg für Markus Zadra ist aber der hervorragende zweite Platz in der Gesamtwertung der PRS Meisterschaft 2024 hinter dem Österreicher Stefan Zeindl.

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