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Giorgia Piccolin posiert mit den olympischen Ringen. © Soziale Medien

Schwere Aufgaben aus Japan für Vivarelli und Piccolin

Zwei Südtiroler Tischtennis-Athletinnen haben sich für die Olympischen Spiele in Paris qualifiziert und stehen kurz vor ihren ersten Begegnungen. Debora Vivarelli und Giorgia Piccolin treten in der ersten Runde des Turniers gegen starke Gegnerinnen aus Japan an.

Tischtennis ist die einzige Sportart, bei der gleich zwei Südtiroler Athleten um die Medaillen mitkämpfen werden. Die Protagonistinnen heißen dabei Debora Vivarelli und Giorgia Piccolin. Am Dienstag sind die beiden Südtirolerinnen nach Paris gereist, am Mittwoch gab es dann wohl schon den erste Nervenkitzel, da die Tischtennisspielerin am Abend ihre Gegnerinnen der ersten Runde des Einzel-Turniers erfuhren. Beide treffen dabei auf Spielerinnen aus Japan.


Giorgia Piccolin hat sich spätestens mit einer guten Leistung beim hochkarätigen Smash-Turnier in Saudi Arabien voll und ganz für ihre erste Olympia-Teilnahme qualifiziert. Damals stieg die 28-Jährige im Ranking auf Platz 62 auf, den sie auch jetzt innehat. Damit wurde ihr in dem Turnier die Nummer 8 des Turniers und die Nummer 13 der Welt zugelost: Miu Hirano.

Vivarelli ist am Dienstag nach Paris gereist. © Soziale Medien


Für Debora Vivarelli sind es nach Tokio 2021 bereits die zweiten Olympischen Spiele, doch die Freude über den Zauber dieses Großereignisses bleibt wohl ungebrochen. Das Ziel für die Kaltererin ist dabei wohl klar: Die 31-Jährige will die erste Runde überstehen, da dort in Japan Schluss war. Auf der Weltrangliste nimmt sie aktuell Platz 84 ein und bekam deshalb in der ersten Runde erneut einen harten Brocken zugelost: Hina Hayata aus Japan, die Nummer 3 des Turniers und Nummer 5 der Welt.

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