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Sandro Bazadze rastete aus.

Olympia-Fechter rastet aus: „Sie hat mein Leben ruiniert“

Bei den Olympischen Spielen in Paris kam es zu einem dramatischen Zwischenfall: Der georgische Säbelfechter Sandro Bazadze verlor nach einer knappen Niederlage gegen den Ägypter Mohamed Amer die Fassung und griff eine Schiedsrichterin verbal an.

Im Achtelfinale der Säbelfechter traten Sandro Bazadze und Mohamed Amer gegeneinander an. Beim Stand von 14:14 kam es zum entscheidenden Treffer. Nachdem sich zunächst beide Athleten über ihren vermeintlichen Sieg freuten, entschied die Kampfrichter nach einer Videoüberprüfung zu Gunsten Amers.


Bazadze reagierte daraufhin wütend und schrie die Schiedsrichterin an: „Sie hat mein Leben ruiniert!“ Und weiter: „Als ich sie um eine Erklärung bat, drehte sie sich einfach um und ging. Wo bleibt die Fairness bei den Olympischen Spielen?“

Drohungen auf Instagram

Das unsportliche Verhalten des Georgiers brachte ihm heftige Buh-Rufe vom Publikum im Pariser Grand Palais ein. Auf Social Media setzte er seinen Ausbruch fort und schwor, gegen die Schiedsrichterin vorzugehen. „Ihr könnt mich nicht brechen“, schrieb er auf Instagram. „Ich bin ein geborener Champion. Das System ist faul, doch ich werde es zerstören, glaubt mir. Ich komme wieder.“


Für seinen Gegner Mohamed Amer war im Viertelfinale Schluss, als er gegen den Italiener Luigi Samele ausschied. Die Goldmedaille sicherte sich der Südkoreaner Sanguk Oh, Silber ging an Fares Ferjani aus Tunesien und Bronze an Luigi Samele.

Die olympischen Spiele in Paris sind bekannt für spannende Wettbewerbe und emotionale Momente – doch dieser Wutausbruch wird sicherlich lange als ein Ausdruck von Unsportlichkeit im Gedächtnis vieler Zuschauer und Sportfans bleiben.

Schlagwörter: Sport Mix Olympia 2024

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