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Simon Prudenziati will morgen mit einem Sieg gegen Dänemark den Einzug ins Halbfinale fixieren. © Mario Cibien

Italiens Faustballer straucheln bei der EM

Auch am zweiten Turniertag der Faustball-Europameisterschaft in Frauenfeld, Schweiz, blieb den italienischen Faustballern ein Erfolgserlebnis verwehrt.

Sowohl gegen den Vizeweltmeister Österreich als auch gegen die Gastgeber aus der Schweiz mussten die Azzurri jeweils eine klare 0:3-Niederlage hinnehmen. Dabei verpassten die Schützlinge des Trainerduos Ramel/Obexer in beiden Begegnungen nur knapp einen Satzgewinn.


„Im Vergleich zu gestern konnten wir in beiden Spielen eine deutliche Leistungssteigerung erkennen. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff haben wir phasenweise richtig guten Faustball gezeigt. Leider schaffen wir es noch nicht, dieses Niveau über ein ganzes Spiel zu halten,“ analysierte Trainer Jörg Ramel nach dem Spiel. Auch Co-Trainer Fabian Obexer sah Fortschritte: „Ähnlich wie gestern kamen auch heute alle Spieler zum Einsatz. Insgesamt harmonierten die verschiedenen Spielerkombinationen heute bereits deutlich besser als am Vortag.“

Niederlagen gegen Schweiz und Österreich

Im ersten Spiel gegen die Schweiz starteten die Italiener verhalten und gerieten schnell in Rückstand. Durch beherztes Engagement kämpfte sich das Team zwar zurück ins Spiel, doch einige unerzwungene Fehler verhinderten erneut den Satzerfolg. Auch die folgenden beiden Sätze gingen an die Eidgenossen.

Am Abend traf Italien auf den Vizeweltmeister Österreich, der zuvor überraschend gegen Deutschland verloren hatte. Die Italiener starteten stark in die Partie und konnten den ersten Satz bis zum Stand von 9:9 offen gestalten. Doch ein erneuter Eigenfehler brachte den Österreichern den Satzgewinn. „Wir machen uns derzeit noch das Leben selbst schwer. Im Vergleich zu gestern ist jedoch eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen. Diesen Trend wollen wir morgen ins Viertelfinale gegen Dänemark mitnehmen,“ erklärte Kapitain Simon Prudenziati. „Der Einzug ins Halbfinale ist bei dieser EM unser Minimalziel. Ein Sieg gegen Dänemark ist somit Pflicht,“ so Prudenziati weiter.

Morgen stehen die Azzurri um 14:00 Uhr im Viertelfinale gegen Dänemark auf dem Platz. Bei einem Sieg wartet im Halbfinale um 18:00 Uhr voraussichtlich erneut Deutschland.

Schlagwörter: faustball em

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