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Die Zuschauer in der Freiluft von Paris sind nicht zu beneiden. © APA/afp / MAURO PIMENTEL

Extreme Hitze in Paris: Olympia wird zur Tortur

Kühlwesten und Eisbeutel für die Sportler, Wasserduschen für die Zuschauer: Am bisher heißesten Tag der Olympischen Spiele in Paris lechzten die Athletinnen und Athleten und die Fans gleichermaßen nach Abkühlung.

Bei Temperaturen deutlich jenseits der 30 Grad wurden die Wettkämpfe für alle Beteiligten zu einer schweißtreibenden Angelegenheit. Mit Kühlwesten, Eishandtüchern und Eisbeuteln trotzten beispielsweise die Feldhockey-Spieler erfolgreich der Hitze.


Die führte beim Tennis sogar zu einer festgeschriebenen Regeländerung. Vor einem dritten Satz durften die Spielerinnen und Spieler eine zehnminütige Pause nehmen. Dies ist in den Richtlinien für extremes Wetter des Weltverbandes ITF festgeschrieben.

Flucht vor der Sonne

Der prallen Sonne versuchten viele Olympia-Fans zu entfliehen. Beim Bogenschießen am Invalidendom flüchteten etliche Zuschauer hinter und unter die Tribünen, weil es nur dort Schatten gab. Wer auf seinem Platz blieb, hielt es zumeist nur mit kleinen Sonnenschirmen und Fächern aus.

Die Fußballspieler sind nach den Spielen fix und fertig. © APA/afp / BEN STANSALL


Beim Beachvolleyball am Eiffelturm wurden die Zuschauer mit einem Wasserschlauch abgekühlt. Und auch die Pferde kamen bei der Dressur-Qualifikation in Versailles ins Schwitzen. Sie wurden anschließend in einem Zelt mit Ventilatoren und Sprühnebel wieder auf Normaltemperatur gebracht.

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