Das sind die Sport-Sprüche des Jahres

Nachstehend einige Musterbeispiele.

FUSSBALL-WM IN KATAR: &bdquo;Ehrlich gesagt, setzt er mich schrecklich unter Druck.“ Argentiniens Weltmeister Lionel Messi lachend über die WM- Erwartungen von Sohn Thiago

&bdquo;Heute fühle ich sehr starke Gefühle, heute fühle ich mich als Katarer, heute fühle ich mich als Araber, heute fühle ich mich afrikanisch. Heute fühle ich mich homosexuell. Heute fühle ich mich behindert, heute fühle ich mich als Arbeitsmigrant.“ FIFA-Präsident Gianni Infantino am Tag vor der WM-Eröffnung

FIFA-Präsident Gianni Infantino. © APA/afp / FRANCK FIFE

&bdquo;Ich bin der Sohn des Gottes des Unmöglichen und mein Glaube ist endlos.“ Brasiliens Superstar Neymar nach seiner Knöchelverletzung

&bdquo;Er wollte nicht als Nummer 10 spielen, aber bei mir muss er das. Jetzt denkt er, dass ich ein großartiger Trainer bin.“ Niederlande-Teamchef Louis van Gaal über Cody Gakpo

&bdquo;Nur Schlaf und keine sozialen Medien.“ Teamchef Graham Arnold über Australiens Erfolgsgeheimnis

&bdquo;Fußball ist ein einfaches Spiel. 22 Männer jagen 90 Minuten einen Ball nach, und am Ende gewinnen immer die Deutschen. Wenn sie es durch die Gruppenphase schaffen.“ Der Engländer Gary Lineker ergänzte seinen legendären Spruch nach dem Aus der DFB-Elf

&bdquo;Ich würde alle Schützen wieder so auswählen. Den Einzigen, den ich wechseln würde, wäre Bono, den Tormann des Gegners.“ Trainer Luis Enrique nach dem Ausscheiden Spaniens

&bdquo;Es ist kein Wunder. Viele halten es für ein Wunder, vor allem in Europa. Das ist kein Wunder, das ist das Ergebnis harter Arbeit.“ Marokkos Nationaltrainer Walid Regragui nach dem 1:0-Sieg im Viertelfinale gegen Portugal

WINTERSPORT: &bdquo;Das ist ein echter Bussi-Start. Super. 80 km/h wie in Val d'Isere sind für Frauen viel zu langsam.“ Sofia Goggia über den Beginn der Zauchensee-Abfahrt mit Tempo 115 nach vier Sekunden Fahrt

Sofia Goggia. © ANSA / ansa

&bdquo;Ich schätze, in diesem alten Hund ist noch Leben.“ Der Brite Dave Ryding (35) nach seinem Sieg im Kitzbühel-Slalom

&bdquo;Ich hänge die ganze Zeit oben wie ein Moorhuhn, das nicht getroffen wird.“ Skispringer Stefan Kraft (Österreich) nach der Vierschanzen-Tournee über sein Flugsystem

&bdquo;Auf Hochdeutsch würd ich sagen, ich kann es kaum glauben, auf Vorarlbergerisch, ich bin brutal fertig.“ Haunold-Sieger Mathias Graf nach dem Weltcup-Sieg in seinem erst zweiten Weltcup-Rennen

EISHOCKEY: &bdquo;Marco ist eine richtige Bestie, er will immer mehr. Er wird sich selbst antreiben.“ Michael Rossi über seinen Sohn Marco bei dessen NHL-Debüt

GOLF: &bdquo;Mein Team hat einen Höllenjob gemacht, um mich hinzubekommen und die Karosserie zu reparieren.“ Superstar Tiger Woods bei seinem Comeback nach 14 Monaten Verletzungspause

TENNIS: &bdquo;Es ist etwas, dass ich nie geglaubt hätte, mit 36 wieder konkurrenzfähig zu sein, auf dem wichtigsten Court meiner Karriere, und noch einmal ein Finale zu spielen.“ Rafael Nadal nach seinem 14. Triumph bei den French Open (Paris)

&bdquo;Zum Schluss, an das Tennisspiel: Ich liebe Dich und werde Dich nie verlassen.“ Roger Federer am Ende seiner Rücktrittserklärung

BOXEN: &bdquo;Ich möchte keinen Kiefer brechen, ich möchte einen Rekord brechen.“ Wladimir Klitschko über seine Comeback-Überlegungen

FORMEL 1: &bdquo;Wenn es Suppe regnet, musst du einen Löffel parat haben. Und wir hatten einen Löffel dabei.“ Haas-Teamchef Günther Steiner aus Meran, nachdem Kevin Magnussen die Gunst der Stunde zur unerwarteten Pole im Sprint von São Paulo genutzt hatte

RADSPORT: &bdquo;Ich bin doch nur ein Bauernsohn aus Belgien. Ich habe das nicht erwartet.“ Der Belgier Yves Lampaert nach dem Gewinn des Auftakt-Zeitfahrens der Tour de France

BASKETBALL: &bdquo;Die Anfragen, der Hype um mich – das ist nichts Neues. Ich bereite mich seit meiner Geburt darauf vor. Es ist keine Überraschung.“ Frankreichs Supertalent Victor Wembanyama vor seinem Nationalteam-Debüt

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Sportler zeigen nicht nur herausragende Leistungen, sie sagen (oft) aufschlussreiche Dinge. So auch im Jahr 2022.

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