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Fabrizio Longo (†)

Audi-Chef im Trentino verunglückt: Italiens Sport trauert

Fabrizio Longo ist bei einem tragischen Bergunglück im Adamello-Gebirge tödlich verunglückt. Er war Italiens Audi-Chef und dem Sport tief verbunden.

Fabrizio Longo, ein großer Bergfreund und erfahrener Bergsteiger, kam am Samstagnachmittag ums Leben, nachdem er in der Nähe der Payer-Spitze auf etwa 3000 Metern 200 Meter abgestürzt war ( Stol berichtete). Jede Hilfe kam zu spät.


Über Jahrzehnte hinweg war der 62-jährige Longo in der internationalen Autobranche tätig – zunächst bei Fiat, dann bei Lancia, BMW, Piaggio und Toyota, ehe er 2013 zu Audi wechselte. Zuletzt war er als Italien-Direktor für den deutschen Autokonzern verantwortlich.

Fabrizio Longo (vorne) bei der alljährlichen Übergabe der Sponsoren-Autos an Dorothea Wierer & Co. © fisi


Longo hinterlässt in Italiens Motorsport-Welt eine große Lücke. Allerdings war er auch anderen Sportarten durch sein vielseitiges Sponsoring mit Audi eng verbunden.
„Das ist eine furchtbare Nachricht“ FISI-Präsident Flavio Roda

Insbesondere den italienischen Wintersportverband unterstützte Longo seit langem. „Das ist eine furchtbare Nachricht, über Jahre hinweg hatten wir mit Longo eine angenehme und gewinnbringende Zusammenarbeit“, so FISI-Präsident Flavio Roda, der sein tiefes Mitgefühl ausdrückt, „Wir möchten seiner Familie und den Audi-Mitarbeitern in diesem schwierigen Moment beistehen.“



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