Südtirols Radsportler feiern mit Antonella Bellutti

Zum 20. Jahrestag des Gewinns der Goldmedaille im Verfolgungsrennen bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta wollte sich Antonella Bellutti, die vier Jahre später in Sidney auch Gold im Punkterennen holte, den Termin nicht entgehen lassen. Nino Lazzarotto und seine Helfer hatten sich wieder mächtig ins Zeug gelegt, um der Feier einen tollen Rahmen zu geben. &bdquo;Ich verdanke viel von meinen Erfolgen diesen Funktionären, die in mir das Potenzial erkannt haben. Sie haben mich nach meiner Leichtathletik-Karriere zu Höchstleistungen im Radsport angespornt“, sagte die erfolgreiche Olympionikin.

&bdquo;Die Erfolge von Antonella waren sehr wichtig. Sie war ein Vorbild für viele andere und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass viele Südtiroler den Radsport in ihr Herz gefasst haben. Aus ihren Erfolgen sind viele andere entstanden und wir sind sehr stolz, dass wir die tollen Leistungen unserer Radsportler hier heute feiern können“, sagte Nino Lazzarotto, Präsident des Landesradsportverbandes Südtirol.

Viele &bdquo;Azzurri“ anwesend

Lazzarottos Einladung in den Griesserhof bei Vahrn waren Manuel Quinziato, Eva Lechner, Anna Zita Stricker, Elena Pirrone, Alessia Vigilia, Johannes Von Klebelsberg, Lisa Rabensteiner, Anna Oberparleiter, Maximilian Vieider und Manuel Cazzaro gefolgt. &bdquo;Wir haben eine tolle Mannschaft, die auch Athleten wie Veronika Widmann, Alessia Missiaggia, Gerhard Kerschbaumer, Fabian Rabensteiner, Jakob Dorigoni, Greta Seiwald und Claudia Schuler umfasst. Wir sind stolz auf sie und ihre Resultate. Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft, vor allem durch Leistungen wie jene von Alessia Missiaggia bei der letzten Downhill-WM in der Altersklasse Junioren, oder von Alessia Vigilia bei den Zöglingen im Rahmen der Straßenrad-EM“, so Lazzarotto weiter.

Manuel Quinziato: &bdquo;Ein besonderes Trikot“

Aber nicht nur der Rad-Nachwuchs sorgte für starke Leistungen in den vergangenen Monaten. Auch Manuel Quinziato ließ mit seinen Ergebnissen aufhorchen. Im Alter von 36 Jahren kürte er sich zum Italienmeister im Zeitfahren. Außerdem belegte er bei der WM in Doha den zweiten Platz. &bdquo;Für mich war es ein besonderer Sieg, weil ich mir diesen schon lange gewünscht habe. Ich wurde einmal U23-Europameister im Zeitfahren, aber auf nationaler Ebene hat mir dieser Titel noch gefehlt. Das hat es so speziell für mich gemacht. Auch, weil ich dieses Rennen nach dem Giro, der sehr viel Substanz gekostet hat, eigentlich gar nicht bestreiten wollte. Aber mein Konditionstrainer Dario Broccardo (auch er war in Vahrn anwesend, Anm. d. Red.) hat mir eine einwöchige Pause verordnet und danach habe ich langsam wieder mit dem Training begonnen. Am Renntag war ich dann extrem konzentriert.“

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Südtirols Radsportler feiern mit Antonella Bellutti

Die zweimalige Olympiasiegerin aus Bozen hat am Donnerstag am traditionellen Saisonabschluss des Landesradsportverbandes Südtirol teilgenommen. Gefeiert wurden alle Radsportlerinnen und –sportler, die im Laufe der Saison das Trikot der italienischen Nationalmannschaft trugen.

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