Viel Neues beim Giro delle Dolomiti

Mit den Grußworten der Präsidentin des ASD Giro delle Dolomiti, Bettina Ravanelli, begann die Pressekonferenz zur Vorstellung der 46. Ausgabe des Etappenrennens. Die erste Neuigkeit, die die OK-Chefin hervorhob, war die kompaktere Formel des Giro: Dieses Jahr werden fünf Etappen an fünf Tagen, vom Montag, 24. bis Freitag, 28. Juli ausgetragen. In den fünf Tagen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Giro delle Dolomiti, der auch heuer wieder dem ACSI angeschlossen ist, 527,5 Kilometer mit einem Gesamthöhenunterschied von 11.501 Metern bewältigen. Auf allen fünf Etappen wechseln sich zeitgestoppte Abschnitte mit geselligem Radfahren in der Gruppe und einem Bergzeitfahren um den Sieg in der Gesamtwertung ab. Der Startpunkt für jede Etappe befindet sich bei der Messe Bozen, die als logistisches Zentrum des Events dienen wird, und führt von dort aus in die Berge des Trentinos und Südtirols. &bdquo;Die Streckenführung der Etappen folgt Strecken, die bei den Radsportlern sehr beliebt sind“, erklärten die Mitglieder des Organisationskomitees auf der Pressekonferenz. Während die erste Etappe ins Fleimstal führt und das Zeitfahren zwischen Tesero und der Reiteralm stattfindet, ist die zweite Etappe ganz der Sellaronda gewidmet. Vor dem zeitgestoppten Abschnitt zwischen Wolkenstein und dem Sellajoch werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit dem Saslong Classic Club, einem weiteren Partner des Giro delle Dolomiti, der gleichzeitig die Kandidatur für die Ski-Weltmeisterschaft 2029 vorstellen wird, zu Mittag essen. Am dritten Tag erreichen die Radsportler mit dem Shuttlebus Prad am Stilfersjoch, von wo aus das Zeitfahren auf das Stilfserjoch in Angriff genommen wird und über das Münstertal nach Glurns geradelt wird. Die vierte Etappe widmet sich dann wieder einen bekannten Pass, dem Fedaia-Pass. Das Zeitfahren steigt hierbei zwischen Penia und dem Fedaia-See am Fuße der Marmolada. Der Giro delle Dolomiti endet mit der fünften und letzten Etappe nach Jenesien und Hafling, wobei das Zeitfahren zwischen Bozen und Jenesien stattfindet. Große Namen sind dabei Unter den Teilnehmern des Giro delle Dolomiti werden auch einige große Sportnamen präsent sein, wie etwa Gilberto Simoni, der höchstwahrscheinlich am ersten Tag in Erinnerung an seinen Etappensieg beim Giro d’Italia vor 20 Jahren teilnehmen wird, wo er ebenfalls auf dem Reiterjoch gewonnen hatte. Neben Simoni werden auch der ehemalige Turner Jury Chechi und zahlreiche Stellvertreter der Eventpartner in die Pedale treten. Für den 46. Giro delle Dolomiti haben sich bereits mehr als 350 Personen aus allen Ecken der Welt eingeschrieben. &bdquo;Neben einer großen Anzahl an Deutschen, Italienern und Österreichern gab es auch bereits Einschreibungen von Belgiern, Holländern, Spaniern, Kolumbiern und Skandinaviern. Letzte Woche haben sich sogar einige Radsportler aus Israel, Indien und den USA angemeldet“, gab Ravanelli abschließend zu Protokoll und bedankte sich bei allen Institutionen, Partnern und Sponsoren für ihre Unterstützung. Die Etappen des 46. Giro delle Dolomiti: Etappe 1 – Fleimstal (Montag, 24. Juli) Distanz: 87,9 km Höhenunterschied: 1963 m Zeitgestoppter Abschnitt: 6,5 km/700 hm Etappe 2 - Sellaronda (Dienstag, 25. Juli) Distanz: 159,5 km Höhenunterschied: 3400 m Zeitgestoppter Abschnitt: 10,4 km/704 hm Etappe 3 – Stilfserjoch (Mittwoch, 26. Juli) Distanz: 63,757,2 km Höhenunterschied: 1893 m Zeitgestoppter Abschnitt: 23,2 km/1808 hm Etappe 4 – Fedaia-Pass (Donnerstag, 27. Juli) Distanz: 142 km Höhenunterschied: 2898 m Zeitgestoppter Abschnitt: 7,3 km/504 hm Etappe 5 – Jenesien - Hafling (Freitag, 28. Juli) Distanz: 80,9 km Höhenunterschied: 1347 m Zeitgestoppter Abschnitt: 10,8 km/922 hm Gesamtdistanz: 527,5 km/11501 hm Gesamtdistanz der zeitgestoppten Abschnitte: 58,3 km/4638 hm

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Viel Neues beim Giro delle Dolomiti

Die 46. Ausgabe des Giro delle Dolomiti wurde den Medien am Mittwoch im Sportler Bike Store in Bozen vorgestellt. Die Veranstaltung findet Ende Juli statt. Auf den fünf Etappen werden die Radfahrerinnen und Radfahrer die Berge der Region Trentino-Südtirol erklimmen.

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