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Mathieu Van der Poel wurde von Tausenden Radsportfans nach vorne gepeitscht. © APA/afp / BERNARD PAPON

Van der Poel wie ein Teufel in der Hölle des Nordens

Straßenrad-Weltmeister Mathieu van der Poel hat auch den 121. Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix in souveräner Manier gewonnen.

Der Niederländer holte sich nach 259,7 Kilometern, darunter 55,7 Kilometer über das gefürchtete Kopfsteinpflaster, wie im Vorjahr den Sieg.


Die Plätze zwei und drei belegten mit deutlichem Abstand Van der Poels belgischer Team-Kollege Jasper Philipsen und der Däne Mads Pedersen.

Mathieu Van der Poel gewann vor Jasper Philipsen (l.) und Mads Pedersen (r.) © ANSA / TERESA SUAREZ


Van der Poel hatte erst in der vergangenen Woche im Alleingang die Flandern-Rundfahrt gewonnen. Er ist damit der erste Fahrer seit dem Schweizer Klassiker-Spezialisten Fabian Cancellara im Jahr 2013, dem dieses seltene Double gelang. Für den Niederländer ist es insgesamt der sechste Erfolg bei einem der fünf Radsport-Monumente.

Die Entscheidung fiel bereits gut 60 Kilometer vor Schluss, als Van der Poel attackierte und die Konkurrenz nicht mehr folgen konnte.


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