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Wout van Aert hatte Wunden am ganzen Körper. © ANSA / JAVIER LIZON

Schwerer Sturz überschattet Spanien-Rundfahrt

Belgiens Radstar Wout van Aert ist auf der 16. Etappe der Spanien-Rundfahrt schwer gestürzt und musste die Vuelta vorzeitig beenden.

Der 29-Jährige rutschte bei einer rasanten Abfahrt auf nasser Straße aus und verletzte sich am rechten Knie. Der dreifache Etappensieger der diesjährigen Vuelta versuchte noch mit einem Ersatzrad das Rennen wieder aufzunehmen, musste aber kurz darauf wieder absteigen und sich mit dem blutenden Knie in den Teamwagen setzten.


Pechvogel van Aert war bereits Ende März beim Halbklassiker Quer durch Flandern in Belgien bei hoher Geschwindigkeit gestürzt und hatte sich dabei das Schlüsselbein, das Brustbein sowie mehrere Rippen gebrochen. Zwangsweise musste der Visma-Fahrer auf die Klassiker Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix sowie den Giro d'Italia verzichten.


Roglic macht Boden gut

Die schwere 16. Etappe, die nach 181,5 Kilometern mit der Bergankunft in Lagos de Covadonga endete, gewann der Spanier Marc Soler. Der Australier Ben O'Connor verteidigte das Rote Trikot des Führenden in der Gesamtwertung. Doch sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Primoz Roglic schmolz weiter. Der slowenische Radstar und Topfavorit hat nur noch fünf Sekunden Rückstand auf O'Connor.

Die 17. Etappe führt am Mittwoch über 141,5 Kilometer von Arnuero nach Santander. Die Vuelta endet am 8. September mit einem Einzelzeitfahren in Madrid.

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