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Tadej Pogacar steht kurz vor dem Tour-Sieg. © ANSA / SEBASTIEN NOGIER

Pogacar gewinnt schwere Alpen-Etappe

Ist das die Vorentscheidung im Kampf um den Tour-Sieg? Tadej Pogacar entscheidet die sehr schwere Alpen-Etappe für sich und ist damit auf dem besten Weg, das Double aus Giro und Tour einzutüten.

Der Gesamtsieg bei der 111. Tour de France ist Tadej Pogacar kaum noch zu nehmen. Der Slowene gewann auch die mit 4400 Höhenmetern sehr schwere Alpen-Etappe von Embrun nach Isola 2000 und feierte seinen vierten Tagessieg bei der diesjährigen Rundfahrt. Zweiter wurde der US-Amerikaner Matteo Jorgenson vor dem Briten Simon Yates.


In der Gesamtwertung baute Pogacar seinen Vorsprung vor Titelverteidiger Jonas Vingegaard auf 5:03 Minuten aus. Der Däne war nicht in der Lage, der Attacke Pogacars etwa neun Kilometer vor dem Ziel zu folgen. Der Belgier Remco Evenepoel ist 7:01 Minuten zurück Dritter.

Wohl nicht mehr verdrängbar

Zwar stehen mit der Alpen-Etappe von Nizza zum Col de la Couillole am Samstag und dem abschließenden Zeitfahren von Monaco nach Nizza noch zwei Etappen an. Doch die gezeigten Leistungen lassen daran zweifeln, dass Pogacar noch von der Spitze des Gesamtklassements verdrängt werden kann. Den 25-Jährigen kann wohl nur ein Sturz oder eine Krankheit stoppen.

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