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Veronika Widmann musste sich am Samstag mit Platz 25 begnügen. © kikeabelleiraphoto

Widmann bei WM abgeschlagen – Höll schafft Gold-Hattrick

Wenig zu holen gab es für die Traminerin Veronika Widmann bei den Downhill-Weltmeisterschaften am Samstag in Andorra. Die Österreicherin Valentina Höll ließ derweil einmal mehr aufhorchen.

Widmann tat sich auf der Strecke in Pal Arinsal schwer und musste sich schlussendlich mit Rang 25 begnügen. Mit einer Zeit von 3.11,779 Minuten fehlten der 31-jährigen Traminerin 11,567 Sekunden auf die alte und neue Weltmeisterin Valentina Höll.


Bereits in der Qualifikation am Donnerstag war Widmann nicht über Platz 21 hinausgekommen. Für das Finale der besten 40 reichte dies bei nur 41 Starterinnen freilich dennoch locker. Auch für die weiteren beiden Azzurre gab es bei der Entscheidung am Samstag keine Top-Platzierungen. Die Trentinerin Eleonora Farina landete auf Rang 16, Gloria Scarsi auf Platz 21.

Höll hatte in der nicht-olympischen Disziplin auch schon 2022 und 2023 WM-Gold geholt. Die 22-Jährige aus Saalbach (Salzburger Land) ließ diesmal die zweimalige Weltmeisterin Myriam Nicole aus Frankreich um 0,520 Sekunden hinter sich. Bronze ging an die Britin Tahnee Seagrave (+1,212).

„Das ist verrückt“

„3 Mal Gold in Serie - das ist verrückt. Ich habe nach der EM (Anm.: Silber) an mir gezweifelt und nicht daran geglaubt. Es war sehr knapp, das Niveau ist momentan unglaublich“, sagte Höll nach dem Rennen. 3 WM-Titel in Folge waren bisher erst der Französin Anne-Caroline Chausson vor über 20 Jahren gelungen, die letztlich 7 Mal en suite gewonnen hatte. Höll führt momentan auch im Weltcup strebt nach 2021 und 2023 ihren dritten Gesamtsieg an.

Französischer Doppelsieg bei den Herren

Bei den Herren holte sich der Franzose Loris Vergier mit einer Zeit von 2.38,661 Minuten den Sieg und krönte sich damit erstmals zum Elite-Weltmeister. Er verwies im Finale der besten 80 seinen Landsmann Benoit Coulanges auf Platz 2 (+0,148), Bronze ging an den Kanadier Finn Iles (+0,169). Davide Palazzari landete als bester Azzurro auf Rang 18. Südtiroler waren keine mit am Start.





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