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Greta Seiwald konnte nicht vorne mitspielen. © Noam Meresse / Social Media

Seiwald verpasst Spitzenplatz in Crans-Montana

Der Mountain-Bike-Weltcup in Crans Montana ist ohne Südtiroler Top-Platzierung zu Ende gegangen. Greta Seiwald blickt aber dennoch positiv in die Zukunft.

Drei Athletinnen kämpfen in Italiens Team um zwei Plätze bei den Olympischen Spielen: Martina Berta, Chiara Teocchi und Greta Seiwald. Im vorletzten Weltcup vor den Titelkämpfen in Paris galt es somit, sich positiv in Szene zu setzen. Das gelang der Gsieserin nur bedingt.


Nachdem sie am Vortag in der nicht-olympischen Disziplin Short Track 26. wurde, musste sie sich am Sonntag im Cross-Country mit dem 20. Platz begnügen. „Im Moment bedeutet mir der 20. Platz sehr viel und ich kann es kaum erwarten, die nächsten Schritte zu machen, um mich wieder stärker zu fühlen“, schrieb Seiwald in den Sozialen Medien und deutete damit auf eine nicht perfekte Verfassung hin.

Starke italienische Herren

Immerhin: Sie landete vor Teocchi, die das Ziel nicht erreichte. Berta durchquerte rund einhalb Minuten vor Seiwald die Ziellinie und belegte den 12. Platz. Den diskussionslosen Sieg sicherte sich die Französin Loana Lecomte, die 46 Sekunden schneller als Alessandra Keller (Schweiz) war. Dritte wurde die Siegerin des Vortages: Puck Pieterse aus den Niederlanden. Seiwald verlor bereits auf der ersten Runde über zwei Minuten und fiel anschließend noch etwas zurück.

Einen Achtungserfolg feierten unterdessen zwei Azzurri: Luca Braidot freute sich im Cross-Country-Rennen der Herren über Rang 3, Nadir Colledani wurde Sechster. Nicht zu schlagen war der britische Superstar Thomas Pidcock, der mit über einer Minute Vorsprung auf Mathias Flückiger (Schweiz) gewann.

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