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Leandro Paez ist der Rekordsieger. © Harald Wisthaler

Dolomiti Superbike: Der Rekordsieger ist wieder am Start

Ein Südtirol Dolomiti Superbike ohne Leonardo Paez wäre wie Weihnachten ohne Christbaum, wie das Oktoberfest ohne eine Maß Bier, wie IKEA ohne das Kallax-Regal. Kein Wunder also, dass der kolumbianische Top-Biker, der mit fünf Erfolgen Rekordsieger des Südtiroler Klassikers ist, am Samstag, 13. Juli wieder im malerischen Niederdorf am Start stehen wird.

17 Jahre sind seit Leonardo Paez' erstem Erfolg in 2006 und seinem letzten Coup beim Südtirol Dolomiti Superbike im Juli 2023 verstrichen. Seit fast zwei Jahrzehnten mischt der Mountainbiker aus Südamerika in der absoluten Weltspitze mit, der einen der ältesten MTB-Marathons der Welt auch 2016, 2021 und 2022 gewinnen konnte und mit fünf Triumphen Rekordsieger des Sport-Events in der Dolomitenregion 3 Zinnen ist.


Im Vorjahr benötigte Leonardo Paez 4:37.39 Stunden, um die 123 Kilometer und 3400 Höhenmeter zurückzulegen. Heuer könnte der Kolumbianer mit seinem vierten Sieg in Folge das halbe Dutzend voll machen. „Wir sind natürlich sehr froh, dass Leonardo Paez neuerlich in Niederdorf am Start stehen wird. Er ist im Männerfeld sicherlich auch heuer das Maß aller Dinge, wenngleich ihm die Konkurrenz immer näherkommt und alles daransetzen wird, um seinen insgesamt sechsten Sieg zu verhindern. Wir freuen uns schon jetzt auf ein spannendes Rennen, das sich möglicherweise einmal mehr auf den Platzwiesen entscheiden könnte“, sagt OK-Präsident Kurt Ploner zweieinhalb Wochen vor dem großen Showdown.

Adelheid Morath will den zweiten Sieg einfahren

Auch bei den Damen dürfen sich die engagierten Veranstalter ein Jahr vor dem 30. Jubiläum des Südtirol Dolomiti Superbike über die Teilnahme einer absoluten Spitzenbikerin freuen. Mit Adelheid Morath aus Deutschland ist nämlich die Vorjahressiegerin mit von der Partie, die sich auf der mittleren Distanz von 85 Kilometern mit 2360 Höhenmetern in 3:46.04 Stunden durchsetzen konnte.

Adelheid Morath will ihren Titel verteidigen. © Harald Wisthaler


Im vergangenen Jahr kürte sich die 39-Jährige außerdem zur Europameisterin im Marathon und belegte bei der WM den Bronzerang, was ihren Status als Ausnahmekönnerin untermauert. „Adelheid Morath zählt weltweit zu den stärksten Marathon-Bikerinnen und für unser Event ist sie selbstredend eine ungemeine Bereicherung. Wir sind schon gespannt, wie sie sich heuer auf unserer mittleren Strecke, auf der das Damen Elite-Rennen stattfindet, schlagen wird“, fährt Kurt Ploner fort.

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