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Die FISI Bike Challenge ist zu Ende gegangen. © Harald Wisthaler

Das erfolgreiche Ende der FISI Bike Challenge

Die dritte Ausgabe der FISI Bike Challenge Tour ist am vergangenen Donnerstag mit dem Finale in Bozen beendet worden. Bei der fünften und letzten Etappe am Firmensitz der Autoindustriale standen sich insgesamt 11 Teams gegenüber. Durchgesetzt haben sich bei der Sommer-Initiative des Landeswintersportverbandes Südtirol die Mannschaften „Die schnellen Sarner Wadln“ (Skiclub Sarntal/VSS), „The Only Ones“ (ASCV Gröden/Grand Prix) und „Looser Rodler“ (ASC Laas Raiffeisen/Junior & Over). Sie dürfen sich jeweils über ein Trainingswochenende in einem Südtiroler Skigebiet freuen.

Sinn und Zweck der Bike Challenge Tour sind gleich mehrere Punkte, wie Thomas Valentini, der Koordinator der beliebten Initiative, erklärt: „Zum ersten ist der sportlich-soziale Aspekt ganz wichtig. Die Bike Challenge ist ein toller Treffpunkt für Wintersportler, Trainer und Vereinsleute, im Sommer sieht man sich sonst ja nicht so oft. Dabei möchte ich besonders die Stimmung beim Finale in Bozen hervorheben, wo Vereine aus dem ganzen Land zusammengekommen sind und nicht nur auf den Rädern um die Wette gestrampelt sind, sondern sich auch untereinander austauschen konnten. Es sind zwar zum Großteil Sportler vom Ski Alpin dabei, Langläufer, Rodler, Biathleten und andere waren aber auch vor Ort. So kommt es auch unter den verschiedenen Wintersportarten zu einem Austausch.“


Ein weiterer positiver Aspekt der Bike Challenge ist das Konditionstraining: „Der Radsport ist sicher die Lieblings-Sommerbeschäftigung der Wintersportler. Durch die Bike Challenge haben sich einige schon im Sommer ein Trainingsziel vorgeben. So sind sie bei Trainingsbeginn im Herbst umso fitter. Und zu guter Letzt ist die Bike Challenge für uns von der FISI Südtirol natürlich eine optimale Möglichkeit, gemeinsam mit unseren Sponsoren für Sichtbarkeit zu sorgen“, betont Valentini.

Vier Qualifikations-Etappen und ein großes Finale

Aufgeteilt wurde die FISI Bike Challenge Tour in fünf Etappen. Die erste in Brixen am 6. Juni war für die Vereine des Eisack- und Wipptals, die zweite in Algund am 26. Juli für die Vereine des Vinschgaus und Burggrafenamts, die dritte in Sarnthein am 3. August für die Vereine aus dem Raum Bozen und Überetsch/Unterland, sowie die vierte in Sand in Taufers am 31. August für die Vereine des Pustertals. „Bei der Organisation hat alles bestens geklappt, jede Etappe ist innerhalb eines Nachmittages über die Bühne gegangen. Insgesamt waren rund 60 Teams und somit 300 Wintersportlerinnen und Wintersportler dabei.

Alle mussten laut dem neuen Reglement mindestens ein Mädchen im Fünferteam haben. Hervorheben möchte ich die Etappe in Sand in Taufers, an der sich 23 Team beteiligt haben“, blickt Valentini zurück. Beim Finale in Bozen am vergangenen Donnerstag, 5. September traten dann alle Etappensieger der vier vorherigen Etappen auf den hochmodernen Bike-Ergomtern des Sponsors WAHOO gegeneinander um den Hauptpreis an. Es galt dabei die Strecke auf das Stilfserjoch zurückzulegen.

Sarner, Grödner und Laaser holen sich den begehrten Hauptpreis

In der Kategorie VSS (Jahrgänge 2013 oder jünger) waren es am Ende „die schnellen Sarner Wadln“, die sich den Sieg und das Trainingswochenende sicherten. Sie spulten auf den Bike-Ergometern 6,47 Kilometer ab. Das Team „Ski Club Al Plan“ vom Verein ASC St. Vigil in Enneberg kam auf 6,43 Kilometer, die Mannschaft „Ski Club Tscherms“ vom ASV Tscherms Sektion Ski auf 6,13 Kilometer und das „Rodelteam Villnöß“ vom ASV Villnöß auf 5,68 Kilometer.

In der Kategorie Grand Prix (Jahrgänge 2012 bis 2009) holten sich die „The Only Ones“ vom ASCV Gröden den Sieg mit einer Distanz von 10,03 Kilometer. Auf Platz zwei landete das „Skiteam 3 Zinnen“ vom ASV Skiteam 3 Zinnen Dolomiten (9,43 Kilometer), auf Platz drei „die Sarner Tretar“ vom Skiclub Sarntal (9,30 Kilometer) und auf Platz vier die „Jochgeier“ vom ASV Prad Raiffeisen (7,14 Kilometer).

In der Kategorie Junior & Over (2008 und älter) kürten sich die „Looser Rodler“ vom ASC Laas Raiffeisen zu den Bike-Challenge-Siegern mit einer Weite von 10,98 Kilometern. Zweite wurden die „Ridnauner Bikers“ vom ASC Ridnaun (10,90 Kilometer), Dritte das Team „Simply the Best“ vom Skiclub Sarntal (10,74 Kilometer).

„Abschließend möchte ich mich im Namen der FISI Südtirol noch einmal bei den Sponsoren Raiffeisen, Autoindustriale, WAHOO, skicenter.it, Marlene und Energia Pura bedanken. Sie haben die Bike Challenge überhaupt erst ermöglicht. Außerdem will ich auch den vier Vereinen, die bei den ersten vier Etappen bei der Austragung mitgeholfen haben, ein großes Dankeschön und auch ein großes Kompliment aussprechen. Das wären der Skiclub Plose, der SC Meran, der Skiclub Sarntal und Skialprace Ahrntal. Und zu guter Letzt geht mein Dank natürlich an mein Team, gemeinsam haben wir eine schöne und gelungene Bike Challenge auf die Beine gestellt“, schließt Valentini ab.

Schlagwörter: FISI Mountainbike

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