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Einsatzkräfte am Unfallort. © APA/dpa / Sönke Brederlow

Explosion im Fahrerlager auf Nürburgring: 22 Verletzte

Bei einer Explosion im Fahrerlager auf dem Nürburgring sind 22 Menschen verletzt worden, 3 von ihnen schwer.

Während einer Probefahrt für die NLS4 sei es am Freitagabend hinter der Box 27 im Fahrerlager zu der Explosion gekommen, berichteten die Organisatoren. Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte eine Druckluftflasche explodiert sein, vermuteten die Ermittler. Die genaue Ursache müsse jedoch noch untersucht werden.


Nach einer Erstversorgung wurden die Verletzten von vier Rettungshubschraubern und mehreren Krankenwagen in Krankenhäuser gebracht. Seelsorger waren auch im Einsatz.

Rennen findet trotzdem statt

Nach Rücksprachen mit den Beteiligten entschieden sich die Veranstalter das Rennen stattfinden zu lassen. Den Teams und ihren Fahrern sei es aber freigestellt, ob sie an dem Rennen der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) teilnehmen.

Bei dem Rennen soll Ex-Formel-1- und DTM-Pilot Timo Glock (D) sein Debüt in einem Porsche geben. Auf den 42-Jährigen wartet in der Königsklasse SP9 eine große Herausforderung. Markenkollege von Glock ist unter anderem der amtierende DTM-Champion Thomas Preining aus Österreich. Zudem sollen David Schumacher (D), der Sohn des früheren Formel-1- und DTM-Fahrers Ralf Schumacher, in einem Mercedes-AMG GT3 sowie 24h-Sieger Frank Stippler in einem Audi an den Start gehen.

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