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Unzufrieden: Max Verstappen im Gespräch mit Teamchef Christian Horner. © ANSA / Daniel Dal Zennaro

Verstappen ratlos: „Keine Ahnung, wie das passieren konnte“

Weltmeister Max Verstappen ist ratlos. Nach dem völlig enttäuschenden siebten Platz in der Qualifikation droht der WM-Spitzenreiter heute beim Großen Preis von Italien (15 Uhr), weiter an Vorsprung auf seinen ärgsten Verfolger zu verlieren. Zumal der WM-Zweite Lando Norris auch in Monza auf die Pole-Position raste.

Was Verstappen vor allem zu schaffen machte: Nach einem überzeugenden zweiten Zeitabschnitt der K.o.-Ausscheidung fehlte seinem Red Bull plötzlich wieder die Balance. „Ich habe absolut keine Ahnung, wie das passieren konnte.“


Und auch Teamchef Christian Horner erklärte freimütig: „Wir verstehen es einfach nicht.“ Irgendetwas funktioniere am Auto nicht. „Zuallererst muss man das Problem verstehen, dann herausfinden, wie man es lösen kann und die Lösung dann umsetzen“, betonte Horner.

Marko: „Sind falsch abgebogen“

Verstappen jedenfalls droht das sechste Rennen ohne Sieg. 70 Punkte Vorsprung hat der dreimalige Weltmeister und Titelverteidiger im Klassement noch. Neun Gand Prix inklusive des Italien-Rennens sowie auch noch drei Sprint-Entscheidungen stehen in dieser Saison aber noch aus. „Wir müssen den Punkt finden, wo wir falsch abgebogen sind. Ab Miami. Danach hat Max Rennen gewonnen, aber nur wegen seiner Qualität“, forderte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko beim Bezahlsender Sky.

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