5 Formel 1

Kultfigur in der Formel 1: Günther Steiner. © ANSA / Sem van der Wal

Günther Steiner hat einen neuen Job

Günther Steiner ist eine Kultfigur im Formel-1-Zirkus. Nun hat der Meraner, der im Jänner beim Rennstall Haas gefeuert wurde, einen neuen Job gefunden.

Günther Steiner wird TV-Experte für RTL. Der Kölner Sender verkündete am Freitag die Personalie. Der langjährige Haas-Teamchef wird in dieser Saison an den sieben von RTL übertragenen Rennwochenenden im Einsatz sein. Steiner wird an der Seite von Moderator Florian König erstmals beim Saisonauftakt am ersten Märzwochenende in Bahrain auftreten.


„Ich werde sagen, was ich denke, aber logischerweise neutral bleiben. Aber ich spreche schon Klartext. Ich werde versuchen, die Informationen, die ich erhalte, so gut wie möglich an die Zuschauer weiterzugeben“, erklärte Steiner, von 2014 bis Jänner dieses Jahres Haas-Teamchef.

Dank Netflix zur Kultfigur

Steiner war für Formel-1-Fans durch die Netflix-Dokuserie „Drive to Survive“ zur Kultfigur geworden. Der Streamingdienst hatte die Beschimpfungen des 58-Jährigen zum Unterhaltungsmittel stilisiert. Fans zählten schon mal, wie oft der Meraner in einer Folge das Schimpfwort „fuck“ sagte.

Zehn Jahre lang war Steiner Teamchef bei Haas. © GETTY IMAGES NORTH AMERICA / DAN MULLAN


RTL und der Pay-TV-Sender Sky haben sich auf die sieben Formel-1-Rennen geeinigt, die der Kölner Sender in diesem Jahr im Free-TV zeigt. Demnach berichtet RTL außer vom Auftakt-Grand-Prix in Sakhir/Bahrain (2. März) noch von den Rennwochenenden in Budapest (21. Juli), Spa-Francorchamps/Belgien (28. Juli), Zandvoort/Niederlande (25. August), Monza (1. September), Baku/Aserbaidschan (15. September) und Las Vegas (24. November).

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