Günther Steiner freut sich auf neues Formel-1-Format

Steiner hält die Änderung des Grand-Prix-Formats mit einem Sprint-Rennen trotz mehr Arbeit für eine gute Idee. &bdquo;Ein zweites Qualifying ist viel besser für die Fans und auch für uns, weil es spannend ist“, sagte der 58 Jahre alte Südtiroler vor der Premiere in dieser Woche in Aserbaidschans Hauptstadt Baku: &bdquo;Es passiert jetzt noch mehr mit zwei Qualifyings und zwei Rennen – und ich denke, das ist großartig für den Sport.“ Schon in Baku wird nun die Qualifikation für das Hauptrennen bereits am Freitagnachmittag gefahren. Am Samstag gibt es statt eines zweiten Trainings eine verkürzte Qualifikation für das später folgende Sprintrennen. Damit gibt es an den sechs Sprint-Wochenenden dieser Saison nur noch eine reine Trainingseinheit am Freitag, der Samstag gehört ganz dem Sprint-Format. Das verkündete die Formel 1 am Dienstag. „Das bisherige Format war ziemlich sinnlos.“ Haas-Teamchef Günther Steiner &bdquo;Ich bevorzuge definitiv das neue Programm“, sagte Steiner. Das bisherige Format mit einem Training am Samstagvormittag sei &bdquo;ziemlich sinnlos“ gewesen, &bdquo;da man am Auto nichts ändern konnte“, sagte Teamchef vom US-Rennstall und ergänzte: &bdquo;Man ist einfach rausgefahren, hat Runden gedreht und versucht, die Reifen zu verstehen – das ist nicht sehr spannend für die Fans.“ Mehr Risiko und mehr Action Die Formel 1 will damit auch das Showelement stärken und für mehr Action sorgen. Das Ergebnis des Sprints bestimmt anders als bisher nicht mehr die Startpositionen für den Grand Prix am Sonntag. So hoffen die Macher der Rennserie, dass Fahrer und Teams im 100 Kilometer langen Sprintrennen mehr Risiken eingehen. In Baku wird erstmals in der Formel 1 ein Sprint auf einem Stadtkurs ausgetragen. Die Rennställe sorgen sich daher, dass es in den nun zwei Qualifikationen und zwei Rennen zu mehr Unfällen und gefährlichen Situationen kommen könnte.

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Günther Steiner freut sich auf neues Formel-1-Format

Haas-Teamchef Günther Steiner gilt in der Motorsport-Königsklasse als Mann der klaren Worte. Nun sagt der 58-jährige Meraner seine Meinung zum erweiterten Rennprogramm an Formel-1-Wochenenden.

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