Reschenseelauf am 3. August um 17 Uhr

In den vergangenen 13 Jahren hat sich der Reschenseelauf zu einem der beliebtesten Laufevents Südtirols entwickelt. Die perfekte Organisation und das einzigartige Panorama bei der 15,3 Kilometer langen Schleife um den künstlichen Stausee sind es wohl, die jedes Jahr immer mehr Läuferinnen und Läufer in das Vinschgauer Oberland locken. 2011 und 2012 konnte, was die Teilnehmer angeht, die 3000er-Marke geknackt werden. Diesen Wert möchten Gerald Burger und seine Schar von Helfern natürlich auch heuer überbieten. Die Teilnehmerzahl beim Hauptlauf wurde jedenfalls auf maximal 3000 Teilnehmer begrenzt.

Start und Ziel des Reschenseelaufs befinden sich auch bei der 14. Auflage des Klassikers in Graun beim historischen Kirchturm. Der Startschuss zum Hauptrennen fällt am Samstag, 3. August um 17 Uhr. Die Strecke ist 15,3 Kilometer lang. Die Teilnehmer müssen auf der Runde um den See 90 Höhenmeter bewältigen. Gelaufen wird dabei zu 80 Prozent auf Asphalt und zu 20 Prozent auf Schotter.

Nachfolger von Lanziner und Urach gesucht Vor dem Hauptlauf gibt es einen Kinderlauf (14 Uhr), ein Rennen für Handbiker (15.20 Uhr), einen Prominentenlauf (15.30 Uhr) und im Anschluss an das Hauptrennen starten die Nordic Walker (17.20). Die Preisverteilung ist um 20 Uhr angesetzt, ehe im großen Zelt der Festbetrieb aufgenommen wird. Denn Sport und geselliges Beisammensein bilden beim Reschenseelauf eine Symbiose.

Im Vorjahr setzten sich beim Reschenseelauf der Trudner Peter Lanziner bei den Männern und die Österreicherin Sandra Urach bei den Frauen durch. Lanziner, der auch schon 2010 am schnellsten war, benötigte für die Umrundung des größten Sees Südtirols 49.52 Minuten. Frauen-Siegerin Urach erreichte nach 1:00.25 Stunden das Ziel. Beste Südtirolerin war Edeltraud Thaler, die den Reschenseelauf im Vorjahr an sechster Stelle beendete. Rekordsieger ist Hermann Achmüller, der bereits sechs Mal ganz oben stand.

Eintrag auf der RSL-Siegerehrentafel Man darf gespannt sein, wer sich heuer durchsetzen wird und somit eine kleine Inox-Plakette an der RSL-Siegerehrentafel erhält, die vor kurzem in der Nähe des Start-Ziel-Geländes feierlich eingeweiht wurde. Der Langtauferer Künstler Gabriel Plangger hat das Kunstwerk geschaffen. Auf drei wuchtigen Säulen aus Laaser Marmor sind die Inox-Plaketten angebracht, in denen die Namen der Sieger und Siegerinnen sowie dessen Tagesbestzeiten gestanzt sind.

Der große waagrecht liegende Ring ist hingegen das Symbol für den 15,3 km langen Rundkurs um den Reschensee. Der sich drehende Läufer mit erhobenen Händen bildet die Spitze des Kunstwerks und stellt nicht nur den Sieger, sondern jeden einzelnen Läufer dar, der die Ziellinie des Reschenseelaufs überquert.

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