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Andreas Reiterer erwischte in Annecy nicht seinen besten Tag. © Tobias Unterhofer / Tobias Unterhofer

Pech im Sport, Glück in der Familie

Am Samstag stand Andreas Reiterer bei der Berglauf-Europameisterschaft in Annecy (Frankreich) im Einsatz. Obwohl es für ihn nicht wie gewünscht lief, hat er trotzdem ein Lächeln im Gesicht.

Während gestern bereits die Rablanderin Anna Hofer bei der Berglauf-EM in Annecy im Einsatz war (SportNews berichtete), ging am heutigen Samstag Andreas Reiterer an den Start. Als Vize-Weltmeister hatte er sich eigentlich ausgerechnet, einen großen Coup zu landen. Daraus wurde aber nichts, denn der Haflinger hatte mit schweren Bedingungen zu kämpfen: Durch den Regen liefen die Athleten teilweise durch tiefen Schlamm. Am Ende landete Reiterer auf Platz 28.


Ein etwas enttäuschendes Ergebnis, welches sich Reiterer selbst nicht wirklich erklären kann: „Die Beien wollten nicht, es lief überhaupt nicht. Keine Ahnung weshalb.Normalerwiese kann ich locker mithalten, aber bereits nach wenigen Kilometern spürte ich, dass es nicht mein Tag war“, sagte er nach dem Rennen.

Reiterer im Babyglück

Trotzdem kehrte das Lächeln in Reiterers Gesicht bald schon wieder zurück an seinen Platz. Am 31. Mai ist nämlich sein Sohn, der kleine Moritz, geboren. Er und seine Mama sind wohlauf, und am Sonntag wird Reiterer sie auch endlich in die Arme nehmen können – er ist nämlich mit dem Privatauto angereist.

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