p Leichtathletik

Der Norweger Jakob Ingebrigtsen kürte sich zum Olympiasieger über 5000 Meter. © APA/afp / MARTIN BERNETTI

Jakob Ingebrigtsen revanchiert sich

Norwegens Lauf-Star Jakob Ingebrigtsen hat seine ersehnte Goldmedaille. Währenddessen haben die USA mit ihren Staffel-Siegen über 4x400 Meter die olympischen Leichtathletik-Wettbewerbe im Stade de France beendet.

Die haushoch überlegenen Amerikanerinnen verfehlten in 3:15,27 Minuten den Weltrekord, den das Quartett der damaligen Sowjetunion 1988 bei den Spielen in Seoul aufgestellt hatte, nur um eine Zehntelsekunde.


Norwegens Lauf-Star Jakob Ingebrigtsen revanchierte sich für seine Olympia-Niederlage über 1500 Meter und gewann erstmals die Goldmedaille über 5000 Meter. Der 23 Jahre alte Weltmeister ließ der Konkurrenz in 13:13,66 Minuten keine Chance.

Kenias Lauf-Star Faith Kipyegon krönte sich nach Silber über 5000 Meter zum dritten Mal zur 1500-Meter-Olympiasiegerin. Die Weltrekordlerin gewann in 3:51,29 Minuten.


800 Meter fast in Weltrekordzeit

Bei seinem Sieg über 800 Meter lief der WM-Zweite Emanuel Wanyonyi aus Kenia in 1:41,19 Minuten nur um knapp drei Zehntelsekunden am Weltrekord seines Landsmanns David Rudisha vorbei. Rudisha war 2012 in London in 1:40,91 Minuten zu Gold gestürmt.

Haruka Kitaguchi holte sich den Titel im Speerwurf. © APA/afp / ANTONIN THUILLIER


Drei Jahre nach Gold über die 100 Meter Hürden in Tokio musste sich Jasmine Camacho-Quinn aus Puerto Rico in 12,36 Sekunden diesmal mit Bronze begnügen. Die Amerikanerin Masai Russell gewann in 12,33 Sekunden knapp vor der von 70.000 Fans stürmisch bejubelten Französin Cyrena Samba-Mayela (12,34). Speerwurf-Gold ging mit 65,80 Metern an Weltmeisterin Haruka Kitaguchi aus Japan.

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