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Freute sich: Gianmarco Tamberi © ANSA / ETTORE FERRARI

Gianmarco Tamberi: Der Olympiasieger steht im Finale

Bei den Olympischen Spielen in Paris waren am Mittwoch aus italienischer Sicht alle Augen auf das Stade de France gerichtet. Dort griff nämlich der Fahnenträger Gianmarco Tamberi ins Geschehen ein. Der Olympiasieger von Tokio erledigte die Pflicht und zog ins Finale ein.

Der extrovertierte Athlet aus den Marken schrieb in den letzten Wochen Schlagzeilen, obwohl er noch gar nicht zu seiner Titelverteidigung angetreten war. Zuerst verlor er bei der Eröffnungsfeier seinen Ehering, vor wenigen Tagen gab er hingegen bekannt, dass er unter einem Nierenstein leide und hohes Fieber habe. Seine Abreise nach Paris verzögerte sich dadurch um mehrere Tage. Ans Aufgeben dachte der Italiener jedoch nicht, er sagte: „Das wird das schwierigste Rennen meines Lebens.“


Am Mittwochmorgen stand für Tamberi die Qualifikation an. Die Höhen von 2,20 und 2,24 Meter übersprang der 32-Jährige im ersten Versuch. Bei 2,27 Meter blieb er hingegen drei Mal hängen. Das reichte aber dennoch, um als Sechster ins Finale der besten 12 einzuziehen.

Mutaz Essa Barshim will seinen Titel verteidigen. © APA/afp / ANDREJ ISAKOVIC


Auch der zweite Italiener im Bunde, Stefano Sottile, kämpft am Samstag um 19 Uhr um Medaillen. Neben Tamberi schaffte mit Mutaz Essa Barshim (Qatar) auch der zweite große Name den Einzug ins Finale. Die Quali gewann der US-Amerikaner Shelby McEwen, der sich keinen einzigen Fehlversuch leistete.

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