Lauf © Christian Staffler / pm
Das große Finale der Top7-Laufserie in Branzoll
Es wird ein großes Lauf-Fest werden mit einigen Neuerungen. Am Samstag, 19. Oktober startet um 15 Uhr der siebte AgeFactor Run, ein Rennen, bei dem auch das Alter eine wichtige Rolle spielt. Start und Ziel befinden sich heuer beim Kulturhaus von Branzoll. Auch der Just-for-Fun-Lauf Memorial Andrea Isoppo wird dort gestartet und beendet. Am Ende des Rennens findet zudem die abschließende Siegerehrung der Top7-Laufserie 2024 statt, dessen letzte Etappe eben der AgeFactor Run ist.
09. Oktober 2024
Von: pm/sn
„Start und Ziel befinden sich in diesem Jahr beim Kulturhaus von Branzoll, knapp 300 Meter vom Thomsen Waldele entfernt, wo die letzten Ausgaben stattfanden. Der Rest der Strecke bleibt aber der gleiche wie zuvor“, erklärt Massimo Zago vom OK-Team des SV Branzoll. Nach dem Startschuss, der um 15 Uhr eingeplant ist, laufen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch das Dorf in Richtung Pfatten und Leifers. Danach geht es wieder zurück nach Branzoll, bis sie neuerlich das Kulturhaus erreichen.
„Die zweite große Neuerung in diesem Jahr ist, dass unmittelbar nach der Siegerehrung des AgeFactor Runs auch die abschließende Siegerehrung der Top7-Laufserie stattfindet. Diese Ausgabe des AgeFactor Runs wird also ein noch größeres Fest sein, als es in den vergangenen Jahren schon war“, fügt Zago hinzu.
Unter den Athleten, die mindestens sieben Rennen bestritten haben, liegt derzeit Alex Puppati (1896 Punkte) an der Spitze, dicht gefolgt von Lukas Walder (A.S.D. Atl. Club 2000 Toblach/1894). Nicht zu unterschätzen ist jedoch Khalid Jbari (Athletic Club 96 Alperia), der in sechs Rennen bisher 2130 Punkte erzielt hat. Bei den Damen führt Monika Decassiani Palfrader (Südtiroler Laufverein) mit 2034 Punkten, gefolgt von Karolina Rosa Thaler (ASC LF Sarntal Raiffeisen/1943) und Hortenzia Elekne' Parizek (ASC Laas Raiffeisen/1860). Der AgeFactor Run wird also über die Sieger der Top7-Laufserie 2024 entscheiden.
Eine bewährte Formel
Der AgeFactor Run ist ein Rennen, der auch von etwas älteren Läufern sehr geschätzt wird. Seine Formel besteht nämlich darin, dass die Laufzeit mit einem individuellen Altersfaktor („AgeFactor“) multipliziert wird und so die offizielle Siegerzeit entsteht. Es gewinnen also nicht unbedingt die schnellsten Athleten auf der 10 Kilometer langen Strecke, sondern jene Teilnehmer, die nach der Multiplikation mit dem Altersfaktor die besten Zeiten vorweisen können.Im Vorjahr haben sich beispielsweise Edeltraud Thaler und Maurizio Leonardi durchgesetzt, obwohl Sarah Giomi und Khalid Jbari als Erste über die Ziellinie gerannt sind. Wer das Laufen ohne Wettkampfcharakter bevorzugt, kann wenige Minuten nach dem AgeFactor Run beim Memorial Andrea Isoppo teilnehmen. Hier werden fünf Kilometer absolviert und keine Zeit gestoppt.
Profil bearbeiten
Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Kommentare (0)