Andreas-Hofer-Volkslauf heuer am 25. Mai um 17 Uhr

Es ist wohl die einzigartige Strecke, die den Andreas-Hofer-Volkslauf zu einem ganz besonderen Rennen macht. Nach dem Start in St. Martin in Passeier (597 Meter Meereshöhe) geht es auf dem Passerdammweg ins Dorfzentrum von St. Leonhard (693 Meter Meereshöhe) und von dort auf der gegenüberliegenden Seite des 42,6 Kilometer langen Flusses wieder zurück nach St. Martin. In den beiden Ortskernen werden die Teilnehmer von Dorfbewohnern, Gästen und Fans lauthals angefeuert. Gelaufen wird auf der 13,1 Kilometer langen Schleife vorwiegend auf Schotter, zum Teil auch auf Asphalt. An vier strategisch günstigen Punkten werden die Läufer verpflegt.

Wem 13,1 Kilometer zu lang sind, der kann beim Andreas-Hofer-Volkslauf auch die kürzere Variante von 4,3 Kilometern in Angriff nehmen. Auch hier erfolgt der Start in St. Martin. Danach geht es für die Teilnehmer Richtung Quellenhof und nach einem Umkehrpunkt zurück ins Ziel.

500 Teilnehmer angepeilt Der Andreas-Hofer-Volkslauf hat sich in den bisherigen vier Ausgaben als Teilnehmermagnet erwiesen. Rund 450 Läuferinnen und Läufer aus Südtirol und den Ländern des Alpenbogens waren im vergangenen Jahr dabei und diese Marke möchten die Organisatoren heuer natürlich wieder erreichen. &bdquo;Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir heuer die 500-Teilnehmer-Marke knacken. Der Andreas-Hofer-Volkslauf hat sich in der Szene einen guten Ruf erarbeitet, und das wird uns bei der Erreichung dieses Ziels sicher helfen“, sagt Hans Ennemoser, Vorsitzender der Ortsgruppe St. Martin im Tourismusverein Passeiertal, der als OK-Chef des Andreas-Hofer-Volkslaufs fungiert.

Teilnehmen am Andreas-Hofer-Volkslauf kann im Grunde jeder. Die wettkampfmäßig teilnehmenden Athleten müssen im Besitz eines ärztlichen Zeugnisses und beim Leichtathletik-Verband FIDAL gemeldet sein (die Tagestesserierung kostet 5 Euro). Die Kategorie &bdquo;Volkslauf“ ist hingegen für alle Läuferinnen und Läufer gedacht, die kein ärztliches Zeugnis haben, sich aber fit genug fühlen, um sich dieser Herausforderung zu stellen.

Wertvolles Startpaket für alle Teilnehmer Alle Teilnehmer erhalten ein umfassendes Startpaket, welches nicht nur eine Andreas-Hofer-Volkslauf-Medaille beim Zieldurchlauf beinhaltet. Außerdem gibt es ein Microfiber-Handtuch, einen Essensgutschein, ein alkoholfreies Getränk, einen Energieriegel, den Eintritt ins Schwimmbad samt Duschmöglichkeit, eine Massage, die Verpflegungsstationen während des Wettkampfs, sowie die Möglichkeit Fotos kostenlos im Internet herunterzuladen. Außerdem nehmen alle Teilnehmer automatisch an der Verlosung von Sachpreisen teil, müssen aber bei der Preisverteilung ab 20 Uhr am Festplatz von St. Martin anwesend sein.

Als Titelverteidiger auf der langen Runde (13,1 Kilometer) gelten Rudi Brunner bei den Männern mit einer Siegerzeit von 46.28 Minuten, bzw. Johanna Dellemann bei den Frauen. Dellemann kam nach 54.46 Minuten ins Ziel. Organisiert wird der Andreas-Hofer-Volkslauf vom Tourismusverein Passeiertal, von der Freiwilligen Feuerwehr St. Martin, bzw. vom ASC Passeier, Sektion Leichtathletik.

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