Andreas Hofer Volkslauf: Anmeldungen laufen auf Hochtouren

Bis dato haben sich schon fast 300 Läuferinnen und Läufer zum Andreas Hofer Volkslauf angemeldet. Und es kommen täglich neue Einschreibungen für das Event im Passeiertal hinzu, bei dem es zwei Streckenlängen zur Auswahl gibt (13,1 Kilometer, bzw. 4,3 Kilometer). &bdquo;Bis jetzt laufen die Anmeldungen besser als im vergangenen Jahr. Möglicherweise können wir heuer die 500er-Marke knacken“, sagt Stefanie Gögele vom Tourismusverein Passeiertal. Sie zeichnet gemeinsam mit Hans Ennemoser und Thomas Pircher für den Andreas Hofer Volkslauf verantwortlich, der von der Feuerwehr St. Martin und von der wiedergegründeten Sektion Leichtathletik des ASC Passeier mitgetragen wird.

Einer der ersten Spitzenläufer, der sich für den Andreas Hofer Volkslauf angemeldet hat, ist ein Spitzenathlet des ASC Passeier. Es handelt sich um Michael Fischer, einen Berglaufspezialisten, der vor zwei Jahren beim &bdquo;Brixen Dolomiten Marathon“ Platz zwei belegt hat. Konkurrenz bekommt er vom Extrembergläufer Ulrich Gross vom Team Telmekom, während bei den Damen Barbara Egger (Südtiroler Laufverein) ein Wörtchen um den Sieg mitreden möchte. &bdquo;Wir hoffen, dass der eine oder andere Spitzenathlet noch dazu kommt, wie zum Beispiel Vorjahressieger Rudi Brunner. Erfahrungsgemäß melden sich die Topathleten aber eher kurzfristig, sprich in den letzten Tagen vor dem Rennen, an“, erklärt Thomas Pircher.

Auch alle Fußballfans unter den Läufern können beruhigt sein. Das Champions-League-Finale wird am Festplatz in St. Martin nach der Preisverteilung auf einer Großbild-Leinwand übertragen. &bdquo;Das ist der perfekt Abschluss nach einem wunderschönen Tag im Passeiertal. Unser sportliches Top-Event gepaart mit dem wichtigsten Spiel des Jahres im europäischen Fußball – besser geht’s fast nicht“, gerät Roland Gufler, der Feuerwehr-Kommandant von St. Martin, ins Schwärmen.

Andreas-Hofer-Volkslauf im Zeichen des Umweltschutzes Zeitgleich mit dem Andreas-Hofer-Volkslauf gibt es am Samstag, 25. Mai in St. Martin eine Roadshow mit Elektrofahrzeugen im Rahmen des Projektes &bdquo;Green Mobility“. Es ist eine von zehn Etappen in Südtirol, bei denen Elektrofahrzeuge ausgestellt werden (E-Autos, E-Scooter, E-Bikes). Dabei stellen die Händler vor Ort ihre Fahrzeuge zur Verfügung und alle Interessierten können sie kostenlos testen.

In St. Martin können die Elektrofahrzeuge am Festplatz von 13 bis 17 Uhr angeschaut und getestet werden. &bdquo;Ich hoffe natürlich, dass möglichst viele Läuferinnen und Läufer diese einmalige Gelegenheit nutzen. Es macht sehr viel Spaß und ist für einige vielleicht der Einstieg in eine neue Welt der umweltfreundlichen Mobilität“, erklärt der zuständige Gemeindereferent Nikolaus Gufler abschließend.

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