Die KK Neumarkt ließ im Rückspiel der ersten Champions-League-Runde keine Zweifel zu. H.v.l. Trainer Hermann Ludwig, Vilmos Zavarko, Armin Egger, Erik Kuna, Wolfgang Blaas. V.v.l. Co-Trainer Bernhard Geisler, Erik Kuna, Alex Posch, Georg Righi. © fs
Dieses Neumarkt ist eine Nummer zu groß für Maribor
Im Hinspiel haderte die KK Neumarkt noch mit sich selbst, als sie vor 2 Wochen gegen KK Konstruktor Maribor in Leifers mit 3,5:4,5 verloren und eine schwache Leistung boten. Nach dem Rückspiel können die Neumarkter aber zufrieden sein: Am Samstag zeigten sie in Slowenien ihr wahres Gesicht und siegten souverän mit 7:1.
08. Dezember 2024
Von: fs
Der Start in die Erstrunden-Partie war aber überaus bitter, denn Armin Egger musste mit einer Rückenverletzung schon nach 14 Schüben ausgewechselt werden. Für ihn trat Daniel Prinoth auf die Bahn, der es gegen Nik Predovnik alles andere als einfach hatte, sich aber tapfer schlug und mit 563:575 Kegeln verlor. Ab dann gewann aber nur noch Neumarkt.
Zuerst war Tamás Kiss gegen Timi Jurancic an der Reihe und der Italoungare, der seit einigen Jahren für Neumarkt spielt, zeigte sich von seiner Schokoladenseite. 690 Kegel sind eine überragende Zahl, der Jurancic mit 602 Kegeln gar nichts entgegen zu setzen hatte und deshalb verlor. Und auch Alex Posch machte seine Sacke gegen Jani Sterzaj gut und gewann mit 587:566 Kegeln.
Genauso gut machten es Kapitän Wolfgang Blaas und Georg Righi. Sie knackten mit 630 Kegeln und 624 Kegeln beide die magische Marke und holten sich gegen Damir Vindis und Miko Sterzaj die Matchpunkte Nummer 3 und 4. Den Sack endgültig zu machte dann Erik Kuna, der Anej Krajnc mit 615:553 Kegel besiegte. Auch im Gesamtergebnis war es eine klare Sache und dank des 3709:3452 kam das 7:1-Endergebnis zu Stande.
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